Eric Glansdorp spricht über Kelten und Römer

Schwarzenbach. Im Rahmen des archäologischen Jahresprogramms findet am Mittwoch, 24. März, 19 Uhr, im Kolpinghaus Schwarzenbach ein Vortrag von Eric Glansdorp statt. Dabei geht es um die Romanisierung der Region vor etwa 2000 Jahren

 Archäologen entdecken Reste gallo-römischer Siedlungen. Foto: SZ

Archäologen entdecken Reste gallo-römischer Siedlungen. Foto: SZ

Schwarzenbach. Im Rahmen des archäologischen Jahresprogramms findet am Mittwoch, 24. März, 19 Uhr, im Kolpinghaus Schwarzenbach ein Vortrag von Eric Glansdorp statt. Dabei geht es um die Romanisierung der Region vor etwa 2000 Jahren. Der Übergang von der keltischen Spätlatènezeit zur römischen Kaiserzeit markiert auch für die Einwohner der Region zwischen Prims und Theel eine Zeit des Umbruchs. Der Prozess wird heute mit dem Begriff Romanisierung verbunden und er beschreibt den Grad der Anpassung der Einwohner an die mediterrane Lebensweise, mit der der erfolgreiche Gallorömer seine gesellschaftliche Zugehörigkeit innerhalb der verschobenen Machtstrukturen zum Ausdruck bringen musste. Der Referent erläutert am Beispiel neuerer Grabungsergebnisse wie sich dieser Prozess im mittleren Primstal zwischen den vici Contiomagus-Pachten (Dillingen) und dem Wareswald (zwischen Oberthal und Tholey) an archäologischen Funden belegen lässt. Der Eintritt ist frei. Veranstalter sind das Kulturamt und der Verein für Heimatkunde Nonnweiler. red

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