Wolfersweiler Wehr musste 34 Mal ausrücken
Wolfersweiler · Auf ein einsatzreiches Jahr hat der Löschbezirksführer Justen Geiß bei der Jahreshauptversammlung zurückgeblickt. Die Wolfersweiler Wehr wurde dabei zu 34 Schadensfällen alarmiert.
Ursache für die hohe Anzahl an Einsätzen war unter anderem eine Serie von Bränden im Ort, die auf Brandstiftung zurückzuführen sind. Auch wurde an den tragischen Scheunenbrand im November gedacht, bei dem ein Mensch ums Leben kam.
Dennoch gab es aber auch Grund zur Freude bei den Frauen und Männern des Löschbezirks Wolfersweiler. Besonders stolz zeigten sie sich auf ihre Jugendfeuerwehr, die mit derzeit 17 Mitgliedern die größte Nachwuchsgruppe in der Gemeinde Nohfelden ist. Auch die Einsatzabteilung ist mit 40 Feuerwehrangehörigen bestens aufgestellt. Eine weitere frohe Botschaft überbrachte der stellvertretende Gemeindewehrführer Jochen Wilhelm, denn im Frühjahr laufen die Endplanungen für ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) für den Löschbezirk an, das Anfang 2015 ausgeliefert werden soll. Zum Abschluss konnte Bürgermeister Andreas Veit (CDU) mit Lukas Kirsch und Henrik Schu zwei neue Nachwuchskräfte aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernehmen. Des Weiteren beförderte er Daniel Haupenthal zum Oberlöschmeister und Kreisbrandinspekteur Dirk Schmidt. Er ehrte Björn Judenhuth, Oliver Liedke und Daniel Schweig-Mai für ihre 25-jährige Mitgliedschaft mit dem bronzenen Ehrenzeichen am Bande.