Etage). Im Mittelpunkt stehen neue, zielgerichtete Therapien bei Brustkrebs. Daneben werden deren Wirkungsweise und Unterschiede zur bisherigen Chemotherapie beleuchtet.

Das Nachmittagsprogramm ergänzt sich um optimale Behandlungswege beim Lymphödem und kosmetische Korrekturen nach einer Brustoperation. Brustkrebs sei die häufigste bösartige Erkrankung bei Frauen, heißt es in einer Pressemitteilung des Knappschaftsklinikums Saar. Statistisch gesehen erkranke etwa jede zehnte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs - Tendenz steigend. Dank großer Fortschritte in der medizinischen Forschung wächst für immer mehr Betroffene die Hoffnung, den Krebs wirksam zu bekämpfen und zu besiegen.

Im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Martin Deeken, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, geht es um die neuen Behandlungsmethoden in der Brustkrebstherapie und deren Wirkungsweisen, die sich grundsätzlich von einer Chemotherapie unterscheiden. Welche neuen Möglichkeiten es gibt und wie sie die weitere Therapie beeinflussen, wird den Betroffenen dargestellt.

Ein weiteres Themengebiet ist die Ohrakupunktur, mit deren Hilfe sich Befindlichkeitsstörungen, latentes Unwohlsein und Abgeschlagenheit als Nebenwirkungen einer Chemotherapie lindern ließen. Petra Lang, "Breast Care Nurse" und "MammaCare-Trainerin" am Knappschaftsklinikum Saar, erläutert, was die Ohrakupunktur ist und was sie in solchen Fällen leisten könne.

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