Schiffweiler gewinnt Kreisliga-Turnier

Schiffweiler. Die FSG Schiffweiler war am Wochenende Ausrichter des zweiten A-Klasse-Cups in der Mühlbachhalle. Die Zuschauer konnten sich dort überzeugen, dass auch in der Kreisliga A technisch guter Fußball gespielt wird

 Sieger und Besiegte: Die FSG Schiffweiler III (hinten) gewann den A-Klassen-Cup vor dem SV Stennweiler (vorne). Foto: rp

Sieger und Besiegte: Die FSG Schiffweiler III (hinten) gewann den A-Klassen-Cup vor dem SV Stennweiler (vorne). Foto: rp

Schiffweiler. Die FSG Schiffweiler war am Wochenende Ausrichter des zweiten A-Klasse-Cups in der Mühlbachhalle. Die Zuschauer konnten sich dort überzeugen, dass auch in der Kreisliga A technisch guter Fußball gespielt wird. Zum Beispiel im Viertelfinale, als sich der SV Göttelborn gegen Union Homburg mit 4:2, der SV Stennweiler gegen die FSG Schiffweiler IV mit 5:2, der SV Frankenholz gegen die DJK Elversberg mit 7:5 nach Siebenmeterschießen und die FSG Schiffweiler III mit 3:2 gegen den TuS Wörschweiler durchsetzten. Ausgeschieden waren in der Vorrunde der SV Remmesweiler, der SV Niedersaubach, der FC Lautenbach sowie der FSV Saarwellingen III.Eine besondere Leistung gelang dem SV Frankenholz, der ohne Auswechselspieler bis ins Halbfinale gegen die FSG Schiffweiler III kam und dort mit 2:3 unterlag. Auch das Spiel um Platz drei verlor der SV mit 4:5 gegen Göttelborn, das mit einem 1:3 gegen Stennweiler das Endspiel verpasste.

Im Finale lieferten sich Schiffweiler III und Stennweiler eine spannende Partie. In einem typischen Lokalderby war Schiffweiler III der Sieger. Durch Tore von Lars Deckelnick, Sascha Frickel (2) und Sascha Hebel gewann die FSG mit 4:2. Die Gegentreffer erzielten Dominik Zewe und Tim Fuchs. Schiffweilers Dritte gewann damit zum zweiten Mal dieses Turnier und bekam 200 Euro. Für die Plätze zwei bis vier gab es 100, 60 und 40 Euro. Erfolgreichster Torschütze war der Göttelborner Sven Hager, der zwölf Mal traf. FSG-Geschäftsführer Markus Weber: "Wir haben diesen A-Klassen-Cup ins Leben gerufen, weil Vereine, die in den untersten Ligen spielen, bei Qualifikationsturnieren zum Hallenmasters kaum Erfolgserlebnisse haben. Und man merkt, mit wie viel Freude die Jungs hier antreten." rp

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