Bostalsee Nach Bootsunfall: Wertgegenstände können besichtigt werden

Wadern/Gonnesweiler · Taucher fanden persönliche Dinge von Passagieren und Ersthelfern im Wasser. Heute soll das Wasserfahrzeug mit Spezialgeräten geborgen werden.

 So sah die Situation an Pfingstmontag aus. Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr

So sah die Situation an Pfingstmontag aus. Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr

Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr

Nach dem Bootsunfall am Pfingstmontag auf dem Bostalsee (wir berichteten) haben Taucher Wertgegenstände im Wasser gefunden. Diese persönlichen Dinge der Passagiere können am kommenden  Samstag, 26. Mai, bei der Polizeiinspektion Nordsaarland in Wadern eingesehen werden.
Der solarbetriebene Katamaran war aus noch ungeklärter Ursache gegen 16 Uhr umgekippt. Nach Angaben der Polizei wurden vor Ort  36 verletzte Personen, hierunter sowohl Passagiere als auch Ersthelfer, ärztlich versorgt. An der Unfallstelle waren Feuerwehr, Rettungsschwimmer der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), Notfallseelsorger und Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Einsatz. Wieviele Passagiere tatsächlich an Bord waren, ist bis dato noch nicht abschließend geklärt. Fest steht: Zugelassen ist das Boot für zwölf Fahrgäste.

Während die Staatsanwaltschaft ermittelt, geht es an diesem Donnerstag, 24. Mai, um die Bergung des Wasserfahrzeugs. Diese gestaltet sich wegen der Platzverhältnisse am Ufer schwierig, so die Polizei.

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