Leiterin von Max-Ophüls-Festival: Nachwuchsfilmer steigen später ein

Saarbrücken (dpa/lrs) · Nachwuchsfilmer in Deutschland steigen nach Beobachtung der Leiterin des Max-Ophüls-Festivals (MOP) immer später ins Filmgeschäft ein.

„Nicht mehr die ganz jungen Regisseure, sondern Regisseure so um die 30 machen die Filme“, sagte Bandel zum diesjährigen Wettbewerb bei der traditionellen Saarbrücker Filmwoche (18. bis 24. Januar) der Deutschen Presse-Agentur.

Das zeigten auch ihre Themen: Es gehe weniger ums Erwachsenwerden als um eigene Erfahrungen und einen anderen Blickwinkel auf die Gesellschaft. Die Rebellion gegen das Elternhaus spiele bei der 37. MOP-Auflage nur in einem der zwölf Spielfilme im Wettbewerb eine Rolle. Die Filmwoche gilt als wichtigstes Festival für den deutschsprachigen Filmnachwuchs.

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