KSC Lebach verpasst den Aufstieg in die Kegel-Bundesliga

Lebach · Die Kegler des KSC Lebach haben am Samstag am letzten Spieltag der Playoffs der 2. Bundesliga Süd den Aufstieg in die 1.

Liga verpasst. Ausgerechnet am entscheidenden Spieltag im Kampf um den Aufstieg musste der KSC dabei stark ersatzgeschwächt antreten. Mit Kim Hoffmann und Erik Sieber standen zwei Stammkräfte aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. Kurzfristig sagte dann auch noch der als Ersatz eingeplante Frank Scheuer ab. Trotz der personellen Schwächung lag Lebach nach vier von sechs Keglern beim Saisonfinale auf der Anlage des SKV Trier noch auf einem Aufstiegsplatz. Doch dann zog die Konkurrenz vorbei. Am Ende lag Lebach mit 5083 Holz deutliche 107 Holz hinter dem Hauptkonkurrenten im Aufstiegskampf, GW Rösrath.

Rösrath sicherte sich durch 5190 Holz den zweiten Platz am letzten Spieltag der Aufstiegsrunde und schaffte damit den Sprung in die Eliteliga. Lebach beendete die Aufstiegsrunde mit zwölf Zählern sogar noch als Tabellenletzter hinter den punktgleichen KF Oberthal II und hinter Trier und Rösrath (beide je 13 Zähler). "Die Enttäuschung hält sich bei uns aber in Grenzen. Nachdem wir letzte Saison noch gegen den Abstieg gespielt haben, war es ein Erfolg, überhaupt an der Aufstiegsrunde teilzunehmen", meinte der KSC-Vorsitzende Ernst Reuter. Lebach wird damit in der kommenden Zweitliga-Saison wieder auf den Lokalrivalen KSC Hüttersdorf treffen. Die Hüttersdorfer sind nämlich nach einem Jahr wieder aus der 1. Liga abgestiegen. Daran konnte auch ein Heimsieg am letzten Spieltag der Abstiegsrunde am Samstag nichts mehr ändern. Ebenfalls abgestiegen ist die zweite Mannschaft des KSC Hüttersdorf. Der Tabellenletzte der regulären Saison in der 2. Liga Süd konnte diesen Platz auch in der Abstiegsrunde nicht mehr verlassen.

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