Kirchenbauverein St. Andreas hilft bei vielen Projekten

Erbach · Annähernd 200 000 Euro hat der Kirchenbauverein St. Andreas in Erbach seit seiner Gründung im November 2004 für notwendige Baumaßnahmen der katholischen Pfarrgemeinde in Erbach und Reiskirchen zur Verfügung gestellt.

In der Generalversammlung erinnerte Vorsitzender Thomas Mehlhorn an verschiedene Veranstaltungen, die der Kirchenbauverein zugunsten der Pfarrei durchgeführt hat. Als Beispiele nannte er das närrische Schlachtfest, die Flohmärkte sowie den Verkauf des Kirchenführers, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt.

Viele Förder-Objekte

Gefördert wurden unter anderem die Videoüberwachung des Eingangsbereiches der Pfarrkirche St. Andreas, der Austausch von Fenstern im Thomas-Morus-Haus sowie die Zuwegung zur Kirche. Darüber hinaus habe der Verein einen Zuschuss für die Renovierung der Krippe gegeben, so Mehlhorn. Pfarrer Pirmin Weber dankte dem derzeit 178 Mitglieder zählenden Verein für die finanzielle Unterstützung bei verschiedenen Maßnahmen im vergangenen Jahr. Ohne die Hilfe des Kirchenbauvereins hätte die Pfarrei einige Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen nicht bewältigen können, so Weber. Wegen der akuten Unfallgefahr sei die Erneuerung des Weges zur Kirche dringend notwendig gewesen. Bewährt habe sich die Videoüberwachung in der Kirche während der Bürozeiten im Pfarrbüro. Überwacht werde ausschließlich der Eingangsbereich, so der Pfarrer.

Zeit für ein Gebet

Man wolle die Kirche wieder für interessierte Besucher öffnen, welche das renovierte Gotteshaus besichtigen oder einfach nur beten wollen, meinte Weber. Zwar seien derzeit nicht die ganz großen Baumaßnahmen geplant, doch stünden kleinere Reparaturen an.

So müssten die Fenster, die Elektroanlage und die Beleuchtung im Festsaal im ersten Stock des Thomas-Morus-Hauses erneuert und der Raum neu tapeziert werden, kündigte der Pfarrer an. Auch in der Auferstehungskirche in Reiskirchen stünden die Farbfenster an. Darüber hinaus kündigte Weber an, dass auch nach der Bildung der Pfarrei unter dem neuen Namen "Johannes XXIII" im kommenden Jahr der Kirchenbauverein St. Andreas bestehen bleibe. Da es auch künftig Reparaturen an kirchlichen Gebäuden geben werde, sei es Ziel, weiter um Mitglieder zu werben.

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