Kindergärten: Eltern müssen in Nohfelden mehr hinblättern

Nohfelden · Eltern müssen ab Januar für Kindergärten der Gemeinde Nohfelden mehr bezahlen. Nachdem die Gebühren seit 2012 stabil blieben, wie Bürgermeister Andreas Veit (CDU ) ausführte, hat sie der Gemeinderat nun erhöht. Heike Kugler (Linke) enthielt sich. Die Ganztagsbetreuung (7 bis 17 Uhr) fürs erste Kind kostet 300 statt 265 Euro. Fürs zweite werden 225 statt 198,75 Euro fällig, fürs dritte 150 (132,50), vierte 75 (66,25) Euro. Halbtagsbetreuung (7.30 bis 13.30 Uhr): erstes Kind 180 Euro (bisher 160), zweites 135 (120), drittes 90 (80), viertes 45 (40). Ein Regelplatz kostet ganztags (7 bis 17 Uhr) fürs erste Kind 200 Euro (bisher 175), fürs zweite 150 (131,25), dritte 100 (87,50), vierte 50 (43,75). Halbtags (7.30 bis 13,30 Uhr) werden 120 (105), 90 (78,75), 60 (52,50) und 30 Euro (26,25) fällig. Dabei verwies Veit auf gesetzliche Vorgaben, 25 Prozent der Personalkosten durch Elternbeiträge abzudecken. "Wir sind im Schnitt bei 21 Prozent." Jetzt werde das Ziel noch nicht erreicht, aber "wir sind dann etwas stärker auf der sicheren Seite". Die höheren Gehälter der Erzieher nach Tarifeinigung seien eingerechnet. Kugler regte künftig für Eltern mit wenig Geld eine soziale Staffel an. Veit sah keinen Bedarf. Der Landkreis St. Wendel biete Kostenübernahme. Veit: "Die soziale Komponente ist damit gegeben."

Eltern müssen ab Januar für Kindergärten der Gemeinde Nohfelden mehr bezahlen. Nachdem die Gebühren seit 2012 stabil blieben, wie Bürgermeister Andreas Veit (CDU ) ausführte, hat sie der Gemeinderat nun erhöht. Heike Kugler (Linke) enthielt sich. Die Ganztagsbetreuung (7 bis 17 Uhr) fürs erste Kind kostet 300 statt 265 Euro. Fürs zweite werden 225 statt 198,75 Euro fällig, fürs dritte 150 (132,50), vierte 75 (66,25) Euro. Halbtagsbetreuung (7.30 bis 13.30 Uhr): erstes Kind 180 Euro (bisher 160), zweites 135 (120), drittes 90 (80), viertes 45 (40).

Ein Regelplatz kostet ganztags (7 bis 17 Uhr) fürs erste Kind 200 Euro (bisher 175), fürs zweite 150 (131,25), dritte 100 (87,50), vierte 50 (43,75). Halbtags (7.30 bis 13,30 Uhr) werden 120 (105), 90 (78,75), 60 (52,50) und 30 Euro (26,25) fällig.

Dabei verwies Veit auf gesetzliche Vorgaben, 25 Prozent der Personalkosten durch Elternbeiträge abzudecken. "Wir sind im Schnitt bei 21 Prozent." Jetzt werde das Ziel noch nicht erreicht, aber "wir sind dann etwas stärker auf der sicheren Seite". Die höheren Gehälter der Erzieher nach Tarifeinigung seien eingerechnet. Kugler regte künftig für Eltern mit wenig Geld eine soziale Staffel an. Veit sah keinen Bedarf. Der Landkreis St. Wendel biete Kostenübernahme. Veit: "Die soziale Komponente ist damit gegeben."

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Auf einen Blick Bosens Kindergarten sei baulich und von der Ausstattung unmodern - wie die übrigen drei Kindergärten . Das teilte Bürgermeister Andreas Veit dem Gemeinderat mit. Das habe mit der Gebührensatzung nichts zu tun, die sich auf Personalkosten beziehe. Trotzdem verwies er auf Sanierungspläne. Bislang hänge alles an fehlenden Zuschüssen. Doch jetzt sehe es gut aus: "Vielleicht können wir schon im nächsten Jahr mit der Renovierung beginnen." him

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