Kai Grunder investiert rund 1,4 Millionen Euro in sein Gästehaus

Am kommenden Donnerstag öffnet das Gästehaus Grunder in Limbach für einen Familien- und Schautag seine Pforten. SZ-Mitarbeiter Thorsten Wolf hat sich mit Geschäftsführer Kai Grunder über die Notwendigkeit von Investitionen und die damit verbundenen Perspektiven für den Betrieb unterhalten.

 Kai Grunder zu der Erweiterung seines Unternehmens. Foto: Wolf

Kai Grunder zu der Erweiterung seines Unternehmens. Foto: Wolf

Foto: Wolf

Das Grunder Gästehaus ist noch recht jung. Welche Investitionen waren jetzt nötig?

Kai Grunder: Wir haben unser Angebot um 16 Zimmer auf nunmehr 40 vergrößert. Gleichzeitig werden drei Zimmer zurückgebaut und in einen Wellnessbereich umgewandelt. Zusätzlich haben wir auf dem Dach zwei neue Tagungsräume errichtet, unsere so genannte Sky Lounge. Diese können bei Bedarf auch zu einem großen Veranstaltungs- und Tagungsraum zusammengeführt werden.

Wir hoch war die Investitionssumme?

Kai Grunder: Wir haben in der jetzt abgeschlossenen Bauphase noch einmal 1,4 Millionen Euro investiert. Damit ist das Projekt Gästehaus flächenmäßig abgeschlossen. Natürlich kann man sich aber immer verbessern. Und das werden wir auch weiterhin tun.

Wie notwendig waren die Investitionen, um im Wettbewerb zu bestehen?

Kai Grunder: Die Erweiterung war für uns ein wichtiger Schritt, da wir für das Tagungsgeschäft als Teil des Hotellerie-Marktes zu klein waren. Zudem führt die Investition zu einer besseren Auslastung schon bestehender Angebote des Gästehauses. Die Erweiterung macht viele Synergie-Effekte möglich. Zudem ist das Gästehaus generell gut angelaufen. Und auch das hat die Investition nötig gemacht. Insgesamt muss man auf dem Hotelmarkt immer ein bisschen mehr machen, um den Gast zufrieden zu stellen.

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