Bergung Gekippter Katamaran wird gehoben und abgeschleppt

Gonnesweiler · Bergung zieht sich länger hin als erwartet. Havarie-Kommissar überwacht das Prozedere.

 Die Bergung des Katamarans gestaltet sich schwierig. Foto: Frank Faber

Die Bergung des Katamarans gestaltet sich schwierig. Foto: Frank Faber

Foto: Frank Faber

Seit Montag liegt ein solarbetriebender Katamaran im Bostalsee. Am Pfingstfeiertag war das Boot aus bislang noch unbekannten Gründen nahe der Gonnesweiler Anlegestelle gekippt (wir berichteten). Dabei wurden sowohl Passagiere als auch Ersthelfer verletzt. Donnerstagvormittag sollte die „Arche Noah“ nun geborgen werden. Doch das gestaltete sich schwierig. Knapp vier Stunden vergingen, ehe das Boot den Seehafen in Bosen erreichte. Eine Spezialfirma befreite zunächst den Katamaran vom Grund. Mit Hilfe von Luftkissen wurde das Boot gehoben, so dass es ein Schiff zum Hafen schleppen konnte. Überwacht wird das ganze Prozedere von einem Havarie-Kommissar.

Von der Bosener Anlegestelle aus zieht nun ein Autokran den 2,8 Tonnen schweren Katamaran aus dem Wasser. Laut Polizei soll das Boot im Seehafen bleiben. Dort wird es ein Gutachter unter die Lupe nehmen, um herauszufinden, warum das Ausflugsschiff kippte.

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