Frühlingsspaziergang ohne unliebsames „Mitbringsel“

Kreis Neunkirchen · Im Jahr 2013 soll sich die Anzahl an Menschen verdoppelt haben, die sich durch Zeckenbisse infizierten. Bei Spaziergängen über Blumenwiesen, ausgedehnten Wanderungen in Wäldern oder auf Liegewiesen in Parks können Ausflügler das Opfer von Zecken geworden sein.

Dabei besteht die Gefahr, dass die kleinen Blutsauger die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Heiko Raber vom Serviceteam der Kaufmännische Krankenkasse (KKH) in Neunkirchen rät deshalb, nach einer Partie ins Grüne den Körper sorgfältig nach Zecken abzusuchen. Wer eine Zecke entdeckt, sollte am besten einen Arzt oder Apotheker aufsuchen. Wer versucht, sie eigenständig durch Drehen zu entfernen, läuft Gefahr, dass der Kopf abreißt und unter der Haut verbleibt. Die Symptome der Infektion sind vielfältig, von Kopfschmerzen und Schwindelgefühl bis zu Sprachstörungen. Vorbeugen kann man dem Risiko einer FSME-Infektion durch eine Impfung.

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