In diesem Viertelfinale treffen die Rot-Weißen an diesem Samstag um 19 Uhr in der Sporthalle in Diefflen auf den Meister der Regionalliga Nordost, den FC Viktoria 1989 Berlin. "Ich freue mich schon riesig auf das Spiel, wenn ich auch überhaupt nicht weiß, was uns erwartet", sagt FVD-Kapitän Toni Jakic.

Diefflen kam ein wenig wie die Jungfrau zum Kind zum Futsal. "Wir haben im Winter ein Testspiel gegen die Saarauswahl gemacht, und das hat uns dann ganz gut gefallen", berichtet Jakic. "Futsal ist ganz cool, weil mehr Tempo im Spiel drin ist und weniger hintenrum gespielt wird als beim normalen Hallenfußball."

Nachdem das Futsal-Interesse geweckt war, bewarb sich der Verein die Ausrichtung der Saarlandmeisterschaft, bekam den Zuschlag und holte in der heimischen Halle den Titel. Dadurch war Diefflen bei den südwestdeutschen Meisterschaften dabei - und dort holten die Rot-Weißen gegen den FC Kleinblittersdorf (Landesliga) den Sieg.

Der Gegner aus Berlin ist ganz auf diese Version des Hallenfußballs spezialisiert. Gespielt wird im Viertelfinale zwei Mal 20 Minuten reine Spielzeit. Sollte der FVD erfolgreich sein, müsste er bereits am kommenden Wochenende eine weite Reise auf sich nehmen. Denn das Halbfinale müsste die Mannschaft von Trainer Thomas Hofer beim Sieger der Begegnung zwischen den Panthers Hamburg und der BSG Flensburg bestreiten. Die Saarlandliga-Begegnung des FV Diefflen beim SV Klarenthal wurde auf Dienstag, 19 Uhr, verlegt.