„Die Unterführung zubetonieren“

Völklingen · Der ehrenamtliche Sicherheitsbeirat der Stadt Völklingen macht sich über die Fußgängersituation an Karolinger Straße und Altem Brühl bereits seit längerem Gedanken. Der ehemalige Völklinger Polizeichef, heute Vorsitzender des Sicherheitsbeirates und SPD-Kandidat für den Ortsrat, Werner Michaltzik, kann zur Historie des Verkehrsgeschehens manch Erhellendes beitragen.

 Aus Sicht des Völklinger Sicherheitsbeirates ist die Unterführung in der Karolinger Straße ein „Angstraum“ für Fußgänger und sollte verfüllt und durch eine oberirdische Anlage ersetzt werden. Foto: Becker& Bredel

Aus Sicht des Völklinger Sicherheitsbeirates ist die Unterführung in der Karolinger Straße ein „Angstraum“ für Fußgänger und sollte verfüllt und durch eine oberirdische Anlage ersetzt werden. Foto: Becker& Bredel

Foto: Becker& Bredel



Seine Schilderung: An Fußgänger im Kreisel war von Anfang an nicht gedacht, zu gefährlich und für die Abläufe störend. Die Firma Aldi sollte, als sie aus der Stadt an den Rand zog, eine fußläufige Zuführung mitgestalten und aus der Stadtmitte auch beschildern, das war mit Polizei und Ortspolizei abgestimmt, ist aber nie geschehen. Auch heute sollte man keine Fußgänger durch den Kreisel schleusen und auch gar keine diesbezüglichen Angebote machen. Der Sicherheitsbeirat bevorzugt den Bau einer Überführung auf Höhe der Eisenbahnbrücke, wenn es geht, für Behinderte und Radfahrer geeignet, das ginge mit Spirale oder Zickzacktreppe/Pendeltreppe, wäre teuer, aber nicht unmöglich. Die Firma Aldi dürfte sich ruhig beteiligen.

Die Unterführung sieht der Sicherheitsbeirat als so genannten Angstraum, der nicht oder höchst ungern benutzt wird, so Michaltzik. Vorschlag: zubetonieren.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort