Chor und Aklkordeonorchester interpretieren Werke von Fauré

Bous · Unter dem Motto „Musik verbindet“ veranstaltet der saarländische Akkordeonverband am Sonntag, 2. Februar, um 17 Uhr ein deutsch-französisches Gemeinschaftskonzert des Landesakkordeonorchesters und des Choeur de l'Atelier aus Metz in der katholischen Pfarrkirche in Bous.

Das Konzert ist 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs der deutsch-französischen Aussöhnung nach zwei Weltkriegen gewidmet.

Der französische Komponist Gabriel Fauré steht mit seinen Werken Requiem, Cantique de Jean Racine, Pavane und Elégie im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Gesamtleitung hat Alexander Flory, Chorleiter ist Gérard Heitz. Solisten sind Frédérique Roché (Sopran), Gérard Heitz (Bariton) und Jonathan Flory (Cello). Die symphonischen Werke werden erstmals von einem Chor zusammen mit einem Akkordeonorchester aufgeführt. Der Choeur de l'Atelier aus Metz wurde 2004 von Gérard Heitz gegründet. Es ist ein gemischter Chor mit zurzeit 38 Sängern. Der Programm-Schwerpunkt liegt in der Chorliteratur des Barock bis zur Zeit des 19. Jahrhunderts.

Das Landesakkordeonorchester ist das Orchester des saarländischen Akkordeonverbandes mit zurzeit 26 Spielern. Es wurde ebenfalls 2004 gegründet und steht unter Leitung des Landesdirigenten Alexander Flory. Es ist ein so genanntes Projektorchester. Die Spieler kommen aus verschiedenen saarländischen Orchestern, aber auch aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Frankreich.

Karten für 15, ermäßigt neun Euro im Vorverkauf über die katholischen Pfarrämter in Bous und Ensdorf.

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