Big-Band-Sound im Alsfasser Kulturzentrum

In der Veranstaltungsreihe Young Connection stellt sich am Freitag, 11. April, um 20 Uhr, im Kulturzentrum Alsfassen das Silent-Explosion-Orchestra vor. Das Big Band Projekt ist im Oktober von Kevin Naßhan gegründet worden. SZ-Mitarbeiter Frank Faber hat sich mit dem 22-jährigen Bandleader und Schlagzeuger aus Schwalbach unterhalten.

 Das Big-Band-Projekt Silent-Explosion-Orchestra. Foto: VA

Das Big-Band-Projekt Silent-Explosion-Orchestra. Foto: VA

Foto: VA

Herr Naßhan, Sie haben 19 Musiker in der Formation vereint. Wie haben Sie die Musiker für das Projekt gewinnen können?

Kevin Naßhan: Einen Großteil kenne ich aus der Landes-Schüler-Bigband des Saarlandes sowie dem Jugend-Jazz-Orchester Saar. Außerdem sind einige meiner Kollegen von der Jazzabteilung der Hochschule für Musik Saar dabei. Wir kennen uns alle schon recht lange und haben in verschiedenen Formationen miteinander gespielt.

Sie haben die Big Band "Silent Explosion Orchestra" getauft. Klingt das nicht nach einem Gegensatz?

Naßhan: Ja, genau. Dieser eigentliche Gegensatz soll auf unser Repertoire anspielen. Wir wollen eben ein breites musikalisches Spektrum abdecken und uns nicht nur auf einen Stil beschränken. Außerdem war es uns auch wichtig, dass der Name jung und dynamisch klingt, da wir mit einem Durchschnittsalter von etwa 25 Jahren eben auch diese Eigenschaften verkörpern.

Das Silent Explosion Orchestra pendelt musikalisch zwischen Big-Band-Sound und modernen Klängen. Mit welchen musikalischen Stilrichtungen füllt die Formation den Raum dazwischen?

Naßhan: Angefangen von traditioneller Swingmusik bekannter Größen wie Buddy Rich oder Count Basie bis hin zu zeitgenössischen Jazzmusikern wie Chick Corea oder Bert Joris, aber auch mit Latin und Jazzfusion präsentieren wir die verschiedenen Stile des Jazz. Darüber hinaus finden sich Pop-Songs sowie Filmmusik wie "The Children of Sanchez" in unserem Programm. Doch ob rein instrumental oder bei Gesangstiteln, ob solistisch oder im tutti, alles erklingt im typischen Big-Band-Sound.

Mit Leo und Paul Baureis sind zwei in St. Wendel bestens bekannte Musiker mit im Ensemble. Worauf kann sich der Konzertbesucher im Kulturzentrum Alsfassen freuen?

Naßhan: Die Konzertbesucher dürfen sich auf eine Band freuen, die aus jungen, sehr guten Musikern besteht. Aber nicht nur rein musikalisch ,sondern auch privat verstehen sich die Mitglieder sehr gut. Die Chemie innerhalb einer Band ist sehr wichtig und wenn diese stimmt, überträgt sich das auch auf das Publikum.

Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort