Der Projektleiter der Ausstellung, Werner Hillen, gleichzeitig Landesvorsitzender des VDK, wird in die aus 24 Transparenten bestehende Dokumentation einführen. Die Betrachter lernen dabei typische Schicksale von (gefallenen) Soldaten des Zweiten Weltkriegs und ihren Angehörigen kennen. Die Recherchearbeiten führte eine Projektgruppe der Edith-Stein-Schule in Friedrichsthal durch, die Zeitzeugen interviewte, Dokumente sammelte und Soldatenfriedhöfe besuchte.

Als Zeitzeugin ist Doris Deutsch aus Wiebelskirchen bei der Ausstellungseröffnung im Saarpfalz-Gymnasium dabei, deren Vater Ernst Paul Kurz im Zweiten Weltkrieg in den Niederlanden gefallen ist. Auch der Grundkurs Geschichte 11 wird bei der Ausstellungseröffnung anwesend sein. Danach werden die beiden Gäste von 13.05 bis 13.30 Uhr (große Pause) im Raum 114 Fragen der AG Geschichte des Homburger Gymnasiums zu dieser Ausstellung beantworten.

Aufgrund der langjährigen guten Kontakte zu Doris Deutsch und Werner Hillen ist das Saarpfalz-Gymnasium die erste Station im Saarpfalz-Kreis, an der die Ausstellung gezeigt wird. Lehrer Eberhard Jung: "Für uns sind diese Gedenktage 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkrieges und 75 Jahre Beginn des Zweiten Weltkrieges Anlass zur Auseinandersetzung mit dieser VDK-Spurensuche."

Die Ausstellung wird bis zum Freitag, 31. Januar, im Saarpfalz-Gymnasium in Homburg gezeigt.