Aufstiegsspiele: Sind für Hirsteins Lenhardt aller guten Dinge drei?

Hirstein · Der TuS Hirstein hat es geschafft: Die Mannschaft von Trainer Frank Lenhardt sicherte sich am Sonntag durch ein 3:1 gegen den FC Freisen II die Vize-Meisterschaft in der Kreisliga A Weiselberg. Damit darf Bezirksliga-Absteiger Hirstein an der Aufstiegsrunde der Tabellenzweiten der A-Klassen im Nordost-Bereich mitwirken – sieben Mannschaften ermitteln einen Aufsteiger in die Bezirksliga.

Im ersten Spiel kommt es zum Duell zweier Clubs aus dem Kreis St. Wendel. Hirstein hat es morgen um 19 Uhr mit dem Vize-Meister der Kreisliga A Schaumberg, Spvgg. Sötern, zu tun. Gespielt wird auf dem Rasenplatz der SG Steinberg/Deckenhardt.

Für Lenhardt sind Aufstiegsspiele in den vergangenen Jahren fast zur Gewohnheit geworden. Er konnte bei zwei Teilnahmen mit seinem Ex-Club SV St. Wendel aber keinen Aufstieg feiern. "Ich hoffe natürlich schon, dass aller guten Dinge drei sind", sagt er lachend: "Es wäre schön, mich mit dem Aufstieg zu verabschieden." Lenhardt übernimmt das Traineramt beim Noch-Landesligisten SV Grügelborn. Unabhängig vom Ausgang der Relegation ist er mit der Saison des TuS zufrieden: "Mit Rang zwei haben wir das Optimum herausgeholt. Meister SG St. Wendel war zu stark, um ihn zu gefährden."

Neben Hirstein und Sötern nehmen die SF Winterbach II als Vize-Meister der Kreisliga A Ill an der Aufstiegsrunde teil. Sie treffen morgen um 19 Uhr in Münchwies auf den SV Niederbexbach. Der Sieger trifft am 1. Juli im "Halbfinale" der Aufstiegsrunde auf Sötern oder Hirstein. Das Finale um den Aufstieg findet am 7. Juni statt. Beide Spielorte sind noch offen.

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