Ab August Messungen wegen Geruchsbelästigung im Warndt

Warndt · Das Umweltministerium startet im Warndt ein alternatives Messprojekt mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes zur Untersuchung möglicher Geruchsbelästigungen durch die Chemieplattform in Carling. Das Projekt mit einer an der Uni entwickelten Technik soll voraussichtlich im August starten, bestätigte die Völklinger CDU-Landtagsabgeordnete Gisela Rink nach jüngsten Informationen im Umweltausschuss.

Rink erläuterte, es gehe um den Einsatz von Microsensorsystemen bei der Ermittlung von Schadstoff- und Geruchsbelastungen in der Außenluft. Ziel sei es, Hinweise auf mögliche Quellen und die stofflichen Ursachen von Geruchsbelästigungen zu erhalten. Die CDU-Politikerin, die auch im Stadtrat sitzt, begrüßte, dass bereits in einer frühen Phase Vertreter der Bürgerinitiative und der betroffenen Gemeinden informiert und bei der Auswahl der insgesamt acht Messpunkte beteiligt werden sollten. Wünschenswert sei es, auch das französische Luftqualitätsmessnetz Atmolor mit einzubinden.

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