Nazi-Vergangenheit aufarbeiten

St. Wendel. Nach der Vorstellung des Buches von Eberhard Wagner, "Marpingen und der Kreis St. Wendel unter dem Hakenkreuz - Ein alternatives Heimatbuch", sollte man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, fordert Magnus Jung, SPD-Fraktions-Chef" in der jüngsten Kreistagssitzung

St. Wendel. Nach der Vorstellung des Buches von Eberhard Wagner, "Marpingen und der Kreis St. Wendel unter dem Hakenkreuz - Ein alternatives Heimatbuch", sollte man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, fordert Magnus Jung, SPD-Fraktions-Chef" in der jüngsten Kreistagssitzung. Das Buche zeige auf, dass die Nazi-Zeit im Landkreis noch nicht in allen ihren Facetten aufgearbeitet sei. Ziel sollte es sein, gemeinsam Wege zu finden, wie die Nazivergangenheit aufgearbeitet und wie die Erinnerung an diese schlimme Zeit wach gehalten werden könne. Das müsse, das betonte Jung ausdrücklich, überparteilich geschehen, denn zum politischen Streit sei das Thema völlig ungeeignet. ddt

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