Viel Lob für Federvieh und Züchter bei der Lokalschau in Namborn

Namborn · Es gackerte, krähte, schnatterte und gurrte aus allen Ecken und Kanten, als der Geflügelzuchtverein Namborn seine Tür zur Lokalschau in der Schulturnhalle öffnete. Insgesamt wurden 90 Tiere aus 20 verschiedenen Rassen- und Farbenschlägen ausgestellt, Groß- und Zwergrassen, Enten, Fasanen und Tauben.

Erich Sticher aus Türkismühle bewertete das Federvieh. Er vergab siebenmal die Tageshöchstnote "hervorragend". "Das ist ein prima Ergebnis", so der neue Vorsitzende des Geflügelzuchtvereins Namborn , Lothar Stahn.

Der Vereinschef räumte kräftig ab. Er stellte mit einer Henne der Rasse "Dresdner weiß" das beste Tier der Schau, wurde in der Fünfer-Wertung Vereinsmeister und wurde mit dem Ehrenpreis des Landesverbandes Saar der Rassegeflügelzüchter ausgezeichnet. Zweit- und Drittplatzierter wurde hier Franz Haas mit Seidenhühner und Zwerg-Vorwerk. Die Dreier-Wertung und damit den Wanderpokal gewann Edda Mennig mit Sundheimer, weiß-schwarz columbia. Auch der Jugendzüchter Christian Trapp strahlte. Seine Deutsche Pekingente war ebenfalls mit "hervorragend" benotet worden. Erfreulich war auch das Abschneiden der beiden Namborner Neuzüchter Ronnie Fries und Eric Schmidt aus Walhausen mit ihren Rassen Mechelner und Bielefelder Kennhühner. Der Vorsitzende des Kreisverbandes St. Wendel der Rassegeflügelzüchter, Volker Rauber, Namborns Bürgermeister Theo Staub und Ortsvorsteher Hugo Frei sparten ebenfalls nicht mit Lob für das Federvieh und seine Züchter.

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