Neun Gockel erzielen die Höchstnote
Namborn · Bei der 25. kreisoffenen Hahnenschau in der Schulturnhalle in Namborn gab es viel zu sehen. Züchter aus dem Landkreis St. Wendel, dem Saarpfalz-Kreis und aus Frankreich präsentierten 84 Tiere.
Mit bisweilen lautstarkem Krähen, Geschnatter und Gackern wurden die zahlreichen Gäste begrüßt, als der Geflügelzuchtverein Namborn seine 25. kreisoffene Hahnenschau mit Lokalschau in der Schulturnhalle veranstaltete.
"Die Hahnenschau fand zum ersten Mal am 7./8. November 1964 nach einer Idee des damaligen Namborner Vereinsvorsitzenden Erwin Wagner statt. Bei der Premiere waren in dem damaligen Saal Simon 140 Hähne aus 40 Rassen- und Farbenschlägen präsentiert worden. Zur Jubiläumsschau kamen lediglich 84 Tiere aus 18 verschiedenen Rassen aus dem Kreis St. Wendel, dem Saarpfalz-Kreis und aus Frankreich", sagte der jetzige Vereinschef, Gerold Hoffmann, beim Züchterabend. "Erfreulich", so Hoffmann weiter, "dass mit Johanna und Christian Trapp sich nach langer Zeit wieder zwei Jugendzüchter aus dem eigenen Verein an dieser Hahnenschau beteiligten". Das lässt hoffen für die Zukunft.
Der Preisrichter der Schau, Holger Butz aus Hirzweiler, bescheinigte den Züchtern eine sehr hohe Qualität ihrer ausgestellten Rassenvertreter und vergab neun Mal die Höchstnote 96 (hervorragend). Hinzu kamen Ehren- und Zuschlagpreise. Namborns Bürgermeister Theo Staub als Schirmherr sprach von einer wertvollen Freizeitbeschäftigung der Kleintierzüchter, der Erhaltung eines Kulturgutes mit hoch einzuschätzender sozialer Arbeit. Der Vorsitzende des Kreisverbandes St. Wendel der Rassegeflügelzüchter, Volker Rauber, und Namborns Ortsvorsteher, Hugo Frei, betonten die hervorragende Präsentation.
Mit einem Doppelschlag wurde bei der Lokalschau Lothar Stahn mit seinen Dresdner braun und weiß erster und zweiter Vereinsmeister mit 475 Punkten und verwies den Vorjahressieger, Frederic Weiland aus Alsting (Frankreich), mit Zwerg Dresdner schwarz auf die Plätze. Außerdem stellte Stahn mit einer Dresdner Henne braun das beste Tier der Schau und erhielt dafür den Landesverband-Ehrenpreis. Johanna Trapp mit einer Pekingente weiß und Edda Mennig aus Leitersweiler mit einer Sundheimerhenne weiß-schwarz-columbia wurden mit je einen Kreisverbands-Ehrenpreis ausgezeichnet.
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Auf einen BlickDer beste Hahn der Kreisschau mit der Rasse Wyandotten schwarz kam von Karl-Heinz Riefer aus Winterbach. Frederic Weiland belegte in dieser Wertung mit Zwerg-Dresdner schwarz Platz zwei. Der Sonderpreis auf die zwei besten Junghähne aus einer Zucht der Schwarzen Wyandotten ging ebenfalls an Karl-Heinz Riefer. se
