Namborner Kaninchenzüchter heimsten gute Noten ein

Namborn · Sehr gute Zuchtarbeit bescheinigte die Jury allen Züchtern, die ihre Kaninchen ausstellten. Über die Auszeichnung für das schönste Tier der Schau konnte sich Hans Haßdenteufel aus Steinberg-Deckenhardt freuen.

 Die Sieger (vordere Reihe) des Kaninchenzuchtvereins SR 143 Namborn. Foto: Franz-Josef Therre/verein

Die Sieger (vordere Reihe) des Kaninchenzuchtvereins SR 143 Namborn. Foto: Franz-Josef Therre/verein

Foto: Franz-Josef Therre/verein

An zwei Tagen präsentierten die Züchter des Kaninchenzuchtvereins 143 Namborn mit Unterstützung der Vereine von Gehweiler und Niederkirchen/Bliesen in der Schulturnhalle in Namborn ihre Tiere. Die beiden Preisrichter Karsten Schommer aus Quierschied und Sven Ulrich aus Sulzbach nahmen die 91 Kaninchen unter die Lupe und bescheinigten den Ausstellern eine sehr gute Zuchtarbeit. Neuer Vereinsmeister wurde Armin Schwan mit seinen Marburger Feh und 386 Punkten. Die Tiere wurden einmal mit 97 Punkten ("vorzüglich"), zwei Mal mit hervorragend und einmal mit sehr gut bewertet. Hans Haßdenteufel mit Schwarzgrannen wurde in dieser Wertung Zweiter und Sebastian Schneider mit Satin elfenbein, ebenfalls mit 385 Punkten, Dritter. Die Hilfspunkte, die sich rassenspezifisch ergeben, gaben hier den Ausschlag.

Auch bei der Jugend des SR 143 Namborn gab es mit Jakob Steigner einen neuen Vereinsmeister. Seine Chin-Rex erzielten 381 Punkte, gefolgt von Cora Kalinowaki. Die Gastaussteller kamen für die Vereinsmeisterschaft nicht in die Wertung. Als schönstes Tier der Schau kürte die Jury eine Schwarzgrannen-Häsin von Hans Haßdenteufel aus Steinberg-Deckenhardt mit der Traumpunktzahl 97,5. Haßdenteufel ist mit 82 Jahren der älteste Züchter beim SR 143 Namborn . "Ich trat am 1. September 1959 dem Verein bei und habe seitdem viele Rassen und Farbenschläge erfolgreich gezüchtet. Nun haben es mir die Schwarzgrannen angetan", erzählt der weithin bekannte Kaninchenzüchter.

Dieter Decker vom SR 154 Gehweiler erzielte mit seinen Havanna zwei Mal die Note "vorzüglich" und im Endergebnis 387 Punkte. Weitere "vorzüglich" gingen an Gregor Schwahn (Gehweiler), englische Schecken dreifarbig und an Sebastian Schneider für Satin elfenbein.

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