Kosten für Waldbewirtschaftung steigen

Namborn · "Die Nachfrage für Brennholz war in diesem Jahr leicht rückläufig. Deshalb konnte der gesamte Einschlag im Gemeindewald nicht vermarktet werden. Die Restmenge wird in 2017 angeboten", erklärte Namborns Bürgermeister Theo Staub (SPD ) in Sachen Waldbewirtschaftung in Namborn .

Einstimmig verabschiedete der Namborner Gemeinderat in seiner Jahresabschlusssitzung den Forstwirtschaftsplan 2017. Vorgesehen sind Einnahmen in Höhe von 33 000 Euro , die überwiegend aus dem Holzverkauf kommen. Die Forstbetriebsausgaben sind mit 27 800 Euro veranschlagt. Die Kosten der Verwaltung für Personal, Sach- und Dienstleistungen sowie die Umlage des Forstbetriebsverbandes Oberthal-Namborn sind in diesen Ausgaben noch nicht enthalten, berichtete der Namborner Verwaltungschef. Da die Gemeinde Freisen Ende des Jahres aus dem Dienstleistungsvertrag ausscheidet, erhöhe sich die Umlage für den Forstbetriebsverband Oberthal-Namborn im Haushaltsjahr 2017 um 8000 Euro . "Die Gemeinde Namborn muss demnach - nach Abzug der Einnahmen - für die Bewirtschaftung des Gemeindewaldes 44 131 Euro im neuen Haushaltsjahr aufbringen", so Staub.

Die Ausgaben für die Verjüngung des Waldes sind beispielsweise mit 8000 Euro veranschlagt, die Unterhaltung der Waldwege mit 1400 Euro , der Waldschutz mit 1100 Euro und für die Waldpflege rechnet die Verwaltung mit Kosten von rund 800 Euro .

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