Das Funken gehört zur Feuerwehr dazu
Namborn · Keine geregelte Feuerwehrarbeit ohne den Sprechfunk, diese Regel ist fix. Damit die Botschaft auch beim Empfänger gut ankommt, setzte die Namborner Wehr auf intensive Ausbildung. Der unterzogen sich jetzt die nächsten elf Mitglieder.
Die drahtlose Übermittlung von Sprache ist bei der Feuerwehr nicht mehr wegzudenken. Die Alarmierung der Löschbezirke über Funkmeldeempfänger, das Auslösen von Sirenen, die Kommunikation der Einsatzkräfte in den Feuerwehrfahrzeugen untereinander und mit der Leitstelle oder die Kommunikation mit Atemschutzgeräteträgern in einem Gebäude: All das sind Beispiele für den Einsatz der Funktechnik.
Dass ein hoher Ausbildungsstand im Umgang und den Einsatz der Technik wichtig ist, haben die zahlreichen Einsätze bei Unwettern in den zurückliegenden Wochen gezeigt. Nur eine geregelte Kommunikation hat das Abarbeiten der vielen Einsätze binnen kurzer Zeit möglich gemacht.
Um auch für die Zukunft gewappnet zu sein, wurden in der Gemeinde Namborn jetzt weitere Mitglieder der Löschbezirke der Gemeindefeuerwehr für diesen Bereich ausgebildet.
Während des Lehrgangs zum Sprechfunker absolvierten elf Wehrleute die Ausbildung. Diese ist auch Voraussetzung, um weiterführende Lehrgänge zu besuchen, so zum Beispiel den des Atemschutzgeräteträgers.
Ausbildung über 18 Stunden
Innerhalb der 18-stündigen Ausbildung wurden die Teilnehmer in rechtlichen Belangen, physikalisch-technischen Zusammenhängen, Kartenkunde, Digitalfunktechnik sowie in der praktischen Handhabung der Geräte geschult. Zum Abschluss mussten alle Teilnehmer eine schriftliche Prüfung ablegen, welche alle bestanden.
Zum Thema:
Auf einen Blick Die Teilnehmer des Sprechfunk-Lehrgangs: Joshua Koster, Florian Schuld, Alison Müller, Kimberley Müller, Sven Naumann (alle Namborn ) Joachim Zick, Lena-Pauline Simon (alle Heisterberg) Patrick Wolf (Namborn-Mitte) Mareike Mai, Caroline Schwan, Thomas Schreier (alle Gehweiler) Ausbilder: Benedikt Haupenthal, Heiko Schneider, Wolfgang Kossow. red
