Gemeinderat Beschlüsse des Namborner Gemeinderats

Namborn · () Wenngleich der zweite Teil der Namborner Gemeinderatssitzung mitsamt dem Haushalt auf kommenden Mittwoch verschoben wurde, fielen vergangenen Mittwoch dennoch Beschlüsse. So stimmten die Mitglieder des Gemeinderats einstimmig dem Beschlussvorschlag der Gemeindeverwaltung zu, im Ortsteil Hofeld-Mauschbach den Bebauungsplan für „Die hinterste Rötelkaul“ im beschleunigten Verfahren auf den Weg zu bringen. „Da wollen wir drei neue Bauplätze erschließen für die Gemeindewerke“, hatte Staub zuvor der Ratsmitgliedern erläutert.

() Wenngleich der zweite Teil der Namborner Gemeinderatssitzung mitsamt dem Haushalt auf kommenden Mittwoch verschoben wurde, fielen vergangenen Mittwoch dennoch Beschlüsse. So stimmten die Mitglieder des Gemeinderats einstimmig dem Beschlussvorschlag der Gemeindeverwaltung zu, im Ortsteil Hofeld-Mauschbach den Bebauungsplan für „Die hinterste Rötelkaul“ im beschleunigten Verfahren auf den Weg zu bringen. „Da wollen wir drei neue Bauplätze erschließen für die Gemeindewerke“, hatte Staub zuvor der Ratsmitgliedern erläutert.

Einstimmig wurde ebenfalls der Beschluss gefasst, für das neue Gerätefahrzeug der Feuerwehr der Gemeinde Namborn – für das jüngst bereits das Fahrgestell bestellt wurde (wir berichteten) – einen Aufbau zu bestellen. Die Kosten für den überdimensionalen Werkzeugkasten belaufen sich nach Angaben der Gemeinde auf 87 524,50 Euro. Lieferant ist die Firma Hensel. Insgesamt wird der Lastwagen etwa 210 000 Euro kosten, 160 000 kommen als Zuschuss vom Kreis. 50 000 muss die Gemeinde selbst beisteuern – gesplittet auf 25 000 in diesem und weiteren 25 000 im kommenden Jahr. Mit dem Aufbau kann allerdings erst begonnen werden, wenn das Fahrgestell fertig ist, so dass mit einer Auslieferung des kompletten Fahrzeugs erst im Jahr 2019 zu rechnen ist.

Künftig wird Namborn auf Gemeinderatsbeschluss kein eigenes Standesamt mehr unterhalten, sondern mit der Gemeinde Oberthal und der Stadt St. Wendel kooperieren. Das spart Namborn nicht nur mehrere Tausend Euro im Jahr, sondern es hat auch Konsequenzen, die Bürgermeister Theo Staub (SPD) erläuterte: „Im Moment kann bei uns jeder heiraten, wann er will. In Zukunft wird die Stadt St. Wendel nur noch ein Wochenende im Monat anbieten, an dem auf der Liebenburg geheiratet werden kann.“ Da Staub aber noch bis zum 1. Dezember im Dienst sei, „traue ich jeden, so oft und so lange er will und wann er will“.

Zudem wurde die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2015 abgesegnet und ein Jahresüberschuss von 400 163,12 Euro festgestellt. Darüber hinaus beschloss der Gemeinderat, Konsolidierungshilfen aus dem Sondervermögen „Kommunaler Entlastungsfonds“ zu beantragen.

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