Ist das Gewerbegebiet günstig für Fotovoltaik?

Marpingen · Freie Flächen in Industriegebieten oder Gewerbeansiedlungen gibt es auf der Gemarkung der Gemeinde Marpingen vergleichsweise wenige. Eine ausgewiesene aber teilweise unbebaute Gewerbegebietsfläche liegt in Alsweiler. Und zwar in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Deas-Fabrik in der Feldstraße, in der heute einige klein- und mittelständige Unternehmen ihren Sitz haben. Das Problem: Das Gewerbegebiet grenzt unmittelbar an Wohnhäuser, "sodass dort eigentlich nur ein stilles Gewerbe realisierbar ist", erklärte Marpingens Bürgermeister Volker Weber (SPD) während der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Das schränke den Kreis potenziell Ansiedlungswilliger arg ein.

Nun hat die Verwaltung einen etwas älteren Vorschlag aus Alsweiler aufgegriffen und will prüfen lassen, ob die Freifläche geeignet ist, um dort eine Fotovoltaikanlage aufzustellen. Dem stimmte der Gemeinderat einstimmig zu. Weber sprach von "recht optimalen" Bedingungen an jener Stelle. Bei der Prüfung handele es sich aber lediglich "um einen ersten Aufschlag". Ob das Vorhaben wirklich realisierbar ist, werde später geprüft und entschieden.

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