Ausgezeichnete Lebensretter

Urexweiler · Zwischen 400 und 500 Blutkonserven brauchen die Saarländer – pro Tag. Gut also, dass es Blutspender wie Iris Sterta-Leist, Alfred Szekely und Elisabeth Burger gibt, die jetzt mit Urkunden geehrt worden sind.

 Iris Sterta-Leist (von links), Alfred Szekely und Elisabeth Burger nahmen ihre Urkunden für ihre Spendenjubiläen aus den Händen des Ortsvereinsvorsitzenden Jürgen Przywarra (hinten) entgegen. Die Eimer symbolisieren dabei plakativ die Menge an Blut, die Elisabeth Burger seit 1972 gespendet hat. Fotos: Ralf Mohr

Iris Sterta-Leist (von links), Alfred Szekely und Elisabeth Burger nahmen ihre Urkunden für ihre Spendenjubiläen aus den Händen des Ortsvereinsvorsitzenden Jürgen Przywarra (hinten) entgegen. Die Eimer symbolisieren dabei plakativ die Menge an Blut, die Elisabeth Burger seit 1972 gespendet hat. Fotos: Ralf Mohr

"Jeder Spender ist ein Lebensretter", machte der DRK-Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Przywarra bei der Ehrung der Blutspender anlässlich des Blutspendetermins deutlich. "Er ermöglicht bei vielen Erkrankungen ein menschenwürdiges Leben und gibt damit den Patienten neuen Lebensmut", führte er weiter aus. Im Saarland würden pro Tag zwischen 400 und 500 Blutkonserven benötigt. Somit werde deutlich, wie wichtig es sei, dass noch viel mehr Spender als bisher zu den Blutspendeterminen kommen würden.

Beim DRK-Ortsverein in Urexweiler waren beim aktuellen Termin 70 Spender erschienen. Drei davon waren Erstspender. Für ihre langjährige Treue wurden fünf Spender geehrt.

Zehnmal gespendet hatten Stephanie Anna Backes aus St. Wendel und Iris Sterta-Leist aus Urexweiler . 25-mal zur Ader gelassen wurde Janka Keßler aus Urexweiler . 75 Blutspenden hatte Alfred Szekely aus St. Wendel bisher geleistet, und für 100 Blutspenden erhielt Elisabeth Burger aus Marpingen die goldene Ehrennadel.

"Für mich ist es sehr wichtig, dass ich mein Blut den Menschen zur Verfügung stelle", begründete die 67-jährige ehemalige Verkäuferin, die 1972 mit dem Blutspenden angefangen hatte, ihre Spendenbereitschaft.

"Weil es mir gut tut"

Der pensionierte Bergmann Alfred Szekely (75 Spenden) begründete weiter: "Ich spende auch Blut, weil es mir gut tut" und verwies auf den Erneuerungseffekt, denn der Körper ersetzr das gespendete Blut innerhalb kürzester Zeit.

Für die Geschäftsführerin einer Theatergemeinde, Iris Sterta-Leist, die 2005 mit dem Blutspenden angefangen hat ist es einfach wichtig "den Menschen zu helfen", begründete die dreifache Mutter.

Der nächste Blutspendetermin des DRK in Urexweiler ist übrigens am Montag, 17. Oktober.

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