Lichterprozession zur Mariengrotte

Furschweiler. Die Mariengrotte in Furschweiler gibt es mittlerweile seit 50 Jahren. Das goldene Jubiläum wird am kommenden Donnerstag, 28. August, mit einer Marienandacht mit Lichterprozession zur Grotte gefeiert. Beginn ist um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna Furschweiler. Der Kirchenchor Cäcilia wird die Feier musikalisch umrahmen

Furschweiler. Die Mariengrotte in Furschweiler gibt es mittlerweile seit 50 Jahren. Das goldene Jubiläum wird am kommenden Donnerstag, 28. August, mit einer Marienandacht mit Lichterprozession zur Grotte gefeiert. Beginn ist um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna Furschweiler. Der Kirchenchor Cäcilia wird die Feier musikalisch umrahmen. Nach der Feier sind alle Anwesenden zu einem kleinen Umtrunk an der Grotte eingeladen.Einige engagierte Bürger von Furschweiler, allen voran Johann Sartorius, nahmen 1957 an einer Pilgerfahrt nach Banneux in Belgien teil. Damals reifte in ihnen der Entschluss, auch in Furschweiler eine Mariengrotte zu Ehren der "Jungfrau der Armen" von Banneux zu errichten. Bereits kurze Zeit später wurde eine erste Versammlung einberufen, um das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Nach den erforderlichen Vorbereitungen wurde am 19. April 1958 mit den Arbeiten begonnen. Die Einweihung der Grotte erfolgte dann am 29. August 1958 durch den damaligen Pfarrer von Furschweiler, Simon Walter. Die Ansprache hielt Pater Rektor Georg Jacobs aus Banneux. Die Mariengrotte in Furschweiler wurde auf einem gemeindeeigenen Grundstück Auf der Steig erbaut. Ihre Unterhaltung unterliegt damit der Zivilgemeinde. Die Mariengrotte befindet sich bis heute in einem sehr gepflegten Zustand. Dafür zeichnenKatharina Schwan, die Eheleute Agnes und Josef Dannheimer und seit mehr als 15 Jahren Anna Magdalena Stoll verantwortlich. Pfarrer Christian Scheinost dankte ihnen allen, für ihre mühevolle und uneigennützige Arbeit. Die Mariengrotte biete auch heute noch allen Marienverehrer und allen Hilfesuchenden einen Ort der Stille, der Ruhe und der Selbstfindung. Darüber hinaus habe die Gottesmutter, die "Jungfrau der Armen" von Banneux, in manchen Einzelfällen geholfen.se

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