Kreistag sagt Ja zu Schoolworkern in den Grundschulen

St. Wendel. Schoolworker sind seit dem neuen Schuljahr auch an den Grundschulen im Landkreis St. Wendel eingesetzt. Der Kreistag St. Wendel hat nun in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dem Abschluss von entsprechenden Vereinbarungen zwischen dem Landkreis und der Stiftung Hospital, der Lebenshilfe und der Idee.on zugestimmt. Denn diese setzen die Schoolworker an den Grundschulen ein

St. Wendel. Schoolworker sind seit dem neuen Schuljahr auch an den Grundschulen im Landkreis St. Wendel eingesetzt. Der Kreistag St. Wendel hat nun in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dem Abschluss von entsprechenden Vereinbarungen zwischen dem Landkreis und der Stiftung Hospital, der Lebenshilfe und der Idee.on zugestimmt. Denn diese setzen die Schoolworker an den Grundschulen ein. Insgesamt geht es hierbei um 2,5 Stellen. Die Personalkosten belaufen sich auf 122 000 Euro, je die Hälfte teilen sich das Land und der Landkreis St. Wendel, der auch die Sachkosten von 21 000 Euro übernimmt. Die Schoolworker an den Grundschulen sind eng an die Familienberatungszentren in den einzelnen Kommunen der Region angebunden.Die Schoolworker an den weiterführenden Schulen, insgesamt vier Fachkräfte, sind hingegen direkt beim Jugendamt des Landkreises beschäftigt. Ihre Aufgabe ist es, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe zu verbessern.Vertagt hat der Kreistag allerdings den Beschluss, einen weiteren Schoolworker für die Förderschulen im Landkreis einzustellen. Die SPD sprach sich für eine schnelle Umsetzung aus. SPD-Fraktionsvorsitzender Magnus Jung: "Wir sehen Handlungsbedarf, wir halten es nicht für sinnvoll zu warten, sondern wir sollten die Schulen schnell unterstützen." Für die CDU-Fraktion sprach sich Stefan Spaniol dafür aus, dies erst in einem abgestimmten Konzept im kommenden Jahr zu beschließen. Für die Vertagung stimmte die CDU-Mehrheit, SPD und Linke waren dagegen, das Grünenratsmitglied enthielt sich. vf

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