"Jetzt versuchen wir, uns an den letzten Strohhalm zu klammern"

Sitzerath. Groß war die Freude beim FSV Sitzerath vor einem Jahr. Sensationell erreichte die Mannschaft von Trainer Stephan Schneider die Vizemeisterschaft in der Fußball-Kreisliga A Schaumberg. Ein Jahr später ist der FSV einen Spieltag vor dem Saisonende nur Tabellenachter

Sitzerath. Groß war die Freude beim FSV Sitzerath vor einem Jahr. Sensationell erreichte die Mannschaft von Trainer Stephan Schneider die Vizemeisterschaft in der Fußball-Kreisliga A Schaumberg. Ein Jahr später ist der FSV einen Spieltag vor dem Saisonende nur Tabellenachter. Ernüchterung hat sich breit gemacht, denn nur noch über die Relegation gegen den B-Klassenmeister SV Namborn kann sich Sitzerath für die neue Bezirksliga qualifizieren. "Fast die gesamte Hinrunde fiel unser Stammtorwart Pascal Kaes aus, zudem hat uns mit Bernd Nötzel ein ganz wichtiger Spieler vor der Runde verlassen", erklärt der FSV-Vorsitzende Heribert Feid, warum es bei seinem Team nicht so gut lief wie in der Vorsaison. "Jetzt versuchen wir, uns an den letzten Strohhalm zu klammern", sagt Feid und meint damit die Relegation. Um diese zu erreichen, muss Sitzerath aber erst einmal Rang acht verteidigen. Auf dem neunten Platz liegt nämlich die SG Hoof-Osterbrücken punktgleich in Lauerstellung - und beide Kontrahenten haben am Sonntag (15 Uhr) zum Saisonfinale ganz schwere Aufgaben. Sitzerath empfängt den Tabellen-Vierten SV Bliesen, Hoof-Osterbrücken hat es mit dem Dritten, dem FC Niederlinxweiler, zu tun. Gut möglich also, dass Sitzerath und Hoof-Osterbrücken auch nach dem letzten Spiel noch punktgleich sind. Dann gibt es erst ein Entscheidungsspiel zwischen diesen beiden Teams um Rang acht (am Mittwoch, 27. Mai), ehe der Gewinner dieses Spiels dann am kommenden Samstag oder Sonntag gegen den Meister der Kreisliga B St. Wendel, den SV Namborn, um die Bezirksliga-Qualifikation kickt. sem

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