Hilfestellung nach dem Unfall

St. Wendel. Auf Anregung von Dr. Jörg Fleischer, Chefarztes der Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie des Marienkrankenhauses St. Wendel, wurde eine Info-Wand des Interessenverbandes für Unfallverletzte (IVU) im Foyer der Klinik am Hirschberg aufgestellt und dabei die Arbeit des gemeinnützigen Vereins durch den anwesenden Vorsitzenden, Professor Dr

 Professor Werner Knopp (links) erläutert Dr. Jörg Fleischer und den anwesenden "Grünen Damen" die Inhalte der Stellwand. Foto: SZ

Professor Werner Knopp (links) erläutert Dr. Jörg Fleischer und den anwesenden "Grünen Damen" die Inhalte der Stellwand. Foto: SZ

St. Wendel. Auf Anregung von Dr. Jörg Fleischer, Chefarztes der Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie des Marienkrankenhauses St. Wendel, wurde eine Info-Wand des Interessenverbandes für Unfallverletzte (IVU) im Foyer der Klinik am Hirschberg aufgestellt und dabei die Arbeit des gemeinnützigen Vereins durch den anwesenden Vorsitzenden, Professor Dr. Werner Knopp selbst Unfallchirurg an der Uni-Klinik Homburg, vorgestellt. Ziel dieser Aktion ist es, die Arbeit des gemeinnützigen Vereins in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und Netzwerke mit den Krankenhäusern aufzubauen. Dabei sind die dort tätigen ehrenamtlichen Krankenhaushilfen, "Grüne Damen", wichtige Bindeglieder. Sie sollen in Zukunft auch am Marienkrankenhaus die Patienten auf die Existenz des IVU hinweisen und bei den Erstkontakten behilflich sein. Der Interessenverband für Unfallverletzte (IVU) bemüht sich unentgeltlich um Hilfestellung bei der Bewältigung der zahlreichen, nach einem Unfall auftretenden Probleme und Schwierigkeiten. Hierzu zählen die Verarbeitung des Unfalls und der Unfallfolgen, die Überwindung von Hindernissen im häuslichen und beruflichen Alltag, aber auch Fragen zur Rehabilitation und all den Problemen, die möglicherweise erst nach der Entlassung aus dem Krankenhaus oder der Reha-Klinik auftreten - finanzieller, versicherungsrechtlicher oder sozialer Art. Die Mitglieder - oft selbst vormals Betroffene - beraten kostenlos und ehrenamtlich am Infotelefon oder direkt am Krankenbett. Darüber hinaus bietet der IVU auch kostenfreie Informationsveranstaltungen für Unfallverletzte und Angehörige. Ein anderer, wesentlicher Bereich der Arbeit des IVU ist es, die Bevölkerung zu den Themen der Unfallprävention und Unfallverhütung zu informieren. redKontakt: Prof. Werner Knopp, Uni-Klinik für Unfallchirurgie, Tel: (06841) 163 15 02. Infotelefon des IVU (0178) 555 01 78.

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