Heimatforscher stellen ihre Arbeit vor

Bubach. Fünf Jahre lang hat der Heimat- und Kulturverein Ostertal am Bubacher Heidenbösch gearbeitet und geforscht. Jetzt stellt er die Ergebnisse in Form einer Broschüre vor. Darin wird der Nachweis geführt, dass in der römischen Zeit (1. bis 4. Jahrhundert nach Christus) unterhalb des Heidenbösch eine Villa rustica mit mindestens drei Nebengebäuden stand

Bubach. Fünf Jahre lang hat der Heimat- und Kulturverein Ostertal am Bubacher Heidenbösch gearbeitet und geforscht. Jetzt stellt er die Ergebnisse in Form einer Broschüre vor. Darin wird der Nachweis geführt, dass in der römischen Zeit (1. bis 4. Jahrhundert nach Christus) unterhalb des Heidenbösch eine Villa rustica mit mindestens drei Nebengebäuden stand. Der Nachweis gelang durch insgesamt drei geomagnetische Vermessungen durch ein Fachinstitut aus Hessen. Durchführung und Ergebnisse sind in der Broschüre mit dem Titel "Die Römersiedlung bei Bubach im Ostertal - Aspekte, Befunde, Interpretationen" eingehend beschrieben und mit zahlreichen Bildern belegt. Die Autoren sind Hans Kirsch, Thomas Schäfer, Karlheinz Schultheiß und Klaus Zimmer. Am Sonntag, 9. Mai, wird die Broschüre im Rahmen des Bubacher Blütenfestes auf dem Buberg gegen 14.30 Uhr vorgestellt. kamVorstellung unter Telefon (0 68 56) 14 80 oder per E-Mail an debleser@t-online.de.

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