Grügelborn genau wie die Nationalelf

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gewann am vergangenen Samstag 6:0 in Liechtenstein. Poldi und Co. zeigten dem Fußballzwerg aus dem Fürstentum deutlich die Grenzen auf. Mit demselben Ergebnisse wie die Nationalmannschaft hatte wenige Stunden zuvor auch der SV Grügelborn in der Kreisliga A Schaumberg den Aufsteiger SV St. Wendel bezwungen

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gewann am vergangenen Samstag 6:0 in Liechtenstein. Poldi und Co. zeigten dem Fußballzwerg aus dem Fürstentum deutlich die Grenzen auf. Mit demselben Ergebnisse wie die Nationalmannschaft hatte wenige Stunden zuvor auch der SV Grügelborn in der Kreisliga A Schaumberg den Aufsteiger SV St. Wendel bezwungen. Bei der Nationalelf traf Bayern-Stürmer Lukas Podolski doppelt, bei Grügelborn waren mit Spielertrainer Roland Rein und Stürmer Marco Schmidt gleich zwei Akteure doppelt erfolgreich. In den ersten fünf Spielen hat Tabellenführer Grügelborn 26 Tore erzielt - das sind mehr als fünf Treffer im Schnitt. Noch torhungriger ist nur der SV Namborn. Der siegte beim FC Schwarzerden in der Kreisliga B St. Wendel mit sage und schreibe 16:0. Damit ist Namborn sogar noch besser als die Nationalmannschaft. Die erzielte bei ihrem höchsten Auswärtssieg der Geschichte in San Marino "nur" 13 Treffer. Nach vier Spielen hat der SV Namborn schon 35 Treffer auf dem Konto. Wenn die Mannschaft von Trainer Rüdiger Scheer in diesem Tempo weitermacht, durchbricht sie am zwölften Spieltag die Schallmauer von 100 Toren. Selbstverständlich ist Namborn bei dieser Treffsicherheit auch Tabellenführer - wenn auch punktgleich mit dem SV Oberlinxweiler. Der siegte am vergangenen Spieltag im Derby beim SV Remmesweiler mit 4:0. Oberlinxweiler traf zwar "erst" 15 Mal ins Schwarze, dafür ist die Mannschaft des Trainer-Duos Dieter Drobcynski und Klaus Hoffmann die einzige in der Liga, die noch ohne Gegentor ist. Erst ein Gegentor hatte vor diesem Spieltag auch die Spvgg. Sötern in der Kreisliga B Lebach kassiert. Im Spitzenspiel beim TSV Sotzweiler musste Schlussmann Sascha Nachtwey den Ball aber nun gleich vier Mal aus dem Netz holen. Sotzweiler gewann am Ende 4:1 und bleibt Tabellenführer in dieser Spielklasse.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort