Fußball: Primstal marschiert weiter souverän vorneweg

Primstal. "Wir sind rundum zufrieden", sagt Berti Peters, Vorsitzender des neuen und alten Verbandsliga-Spitzenreiters. Nach dem 4:1-Sieg vom Wochenende gegen die DJK Ballweiler-Wecklingen hat der VfL Primstal nun fünf Punkte Vorsprung auf Nichtaufstiegs-Platz drei. Auch, weil die SG Schwemlingen in Hangard mit 0:4 baden ging

Primstal. "Wir sind rundum zufrieden", sagt Berti Peters, Vorsitzender des neuen und alten Verbandsliga-Spitzenreiters. Nach dem 4:1-Sieg vom Wochenende gegen die DJK Ballweiler-Wecklingen hat der VfL Primstal nun fünf Punkte Vorsprung auf Nichtaufstiegs-Platz drei. Auch, weil die SG Schwemlingen in Hangard mit 0:4 baden ging. Für Peters jedoch kein Grund, das Saisonziel - ein Platz unter den ersten sechs - zu revidieren: "Dass wir jetzt ganz oben stehen, ist eine schöne Sache, die wir genießen. Und natürlich werden wir auch alles geben, damit das möglichst lange bleibt. Aber man muss auf dem Boden bleiben." Soll heißen: "Es sind erst zwölf Spiele gespielt. Im Verlauf einer Saison kann viel passieren. Jetzt schon zu sagen: ,Wir wollen Meister werden', wäre wesentlich verfrüht." Zudem die Mannschaft noch extrem jung sei, und dieser Druck kontraproduktiv wäre."Aber was die Jungs, die wir in die Mannschaft eingebaut haben, in ihrem Alter schon leisten, ist toll", sagt Peters und nennt namentlich Thomas Maldener, der vor der Runde vom SV Hasborn II kam. "Thomas ist nicht mehr wegzudenken", sagt Peters. Weiter nennt er Marc Pesch, Christopher Simon und Jochen Gläser. "Das sind die Früchte aus unserer Jugend", so der VfL-Vorsitzende.Gegen die DJK Ballweiler-Wecklingen sah es zunächst allerdings so aus, als sollte nichts Fruchtbares bei den Angriffsbemühungen des VfL herausspringen. Im Gegenteil: Die Gäste erzielten das erste Tor des Tages - unter Mithilfe von VfL-Torwart Frank Schmidt, der das Tor durch Damier Schumacher selbst einleitete (11. Spielminute). Das 0:1 war wie ein Weckruf. "Man spürte und sah, dass jeder Spieler Frank helfen wollte, den Fehler wieder gutzumachen", berichtet Peters. Das gelang zunächst Tobias Zimmer, der einen Freistoß zum Ausgleich über die Mauer ins Netz hob (18.). Kurz vor der Pause war es André Kunrath, der mit einem Doppelschlag (42. und 44.) den 3:1-Halbzeitstand besorgte. Nach der Pause zeigten die Gäste kurzzeitig noch einmal mehr Gegenwehr, doch spätestens nach dem 4:1 durch Christopher Simon (59.) war die Entscheidung gefallen: der VfL wollte nicht mehr, Ballweiler konnte nicht. tog

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