Furschweiler lehrt die Gegner das Fürchten

Furschweiler. Nichts zu ernten gab es bislang für die Gegner des SV Furschweiler aus der Kreisliga A Weiselberg. Zwölf Vereine traten bislang gegen den SVF an - und alle zwölf verließen den Platz als Verlierer. Dazu kam die Mannschaft des Trainerduos Oliver Dreke und Thomas Kiefer noch zu zwei kampflosen Siegen

Furschweiler. Nichts zu ernten gab es bislang für die Gegner des SV Furschweiler aus der Kreisliga A Weiselberg. Zwölf Vereine traten bislang gegen den SVF an - und alle zwölf verließen den Platz als Verlierer. Dazu kam die Mannschaft des Trainerduos Oliver Dreke und Thomas Kiefer noch zu zwei kampflosen Siegen. Der TuS Mainzweiler und die SF Dörrenbach traten zu ihren Spielen, offiziell wegen Personalmangels, gar nicht erst an. "Dass wir bislang als einzige Mannschaft im Saarland noch ohne Punktverlust sind, haben wir erfreut zur Kenntnis genommen. Allerdings können wir uns zu diesem Zeitpunkt der Saison dafür noch nichts kaufen", sagt Oliver Dreke. Immerhin hat sich der SVF durch die Siegesserie aber schon ein komfortables Polster an der Tabellenspitze verschafft. Der FC St. Wendel auf Relegationsplatz zwei liegt sieben Punkte hinter dem SVF, und der Dritte, der FC Freisen II auf dem ersten Nichtaufstiegsplatz, ist schon elf Zähler entfernt. Gegen Freisen II spielt Furschweiler am Sonntag um 14.30 Uhr zu Hause. Es ist das erste Heimspiel für den Tabellenführer seit vier Wochen, da die letzten beiden Heimspielgegner Mainzweiler und Dörrenbach ja nicht antraten. Die Spielausfälle sieht Dreke mit einem lachenden und einem weinenden Auge. "Einerseits gingen uns Einnahmen verloren und wir kamen etwas aus dem Rhythmus", erklärt der SVF-Trainer. "Andererseits war es nach den vielen englischen Woche mit dem Pokal - Furschweiler scheiterte erst mit 2:3 nach Verlängerung am Landesligisten SF Winterbach - vielleicht auch gar nicht so schlecht, dass wir mal eine Pause hatten." Eine Pause, die auch dazu dienen kann, Kräfte für die kommenden schweren Spiele zu sammeln. "Bis zur Winterpause spielen wir noch gegen den Dritten Freisen II, den Zweiten FC St. Wendel, den Vierten Fürth und den Sechsten Hoof-Osterbrücken", sagt Dreke. sem

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