Zurück an den Primizaltar

Freisen · 25 Jahre ist es her, dass Michael Becker, der geistliche Leiter des Trierer Priesterseminars, in das Priesteramt eingeführt worden ist. Das Jubiläum von Priesterweihe und Primiz feierte Becker mit einem Gottesdienst.

 Regens Michael Becker (Zweiter von links) im Kreis der Konzelebranten. Foto: Pfarrei

Regens Michael Becker (Zweiter von links) im Kreis der Konzelebranten. Foto: Pfarrei

Foto: Pfarrei

Der Regens des Trierer Priesterseminars Michael Becker, Sohn der Pfarrei St. Remigius in Freisen , beging mit einer großen Gottesdienstgemeinde den 25. Jahrestag seiner Priesterweihe und Primiz. In einer feierlichen Prozession zog der Jubilar, begleitet vom Musikverein, den Bannerträgern der kirchlichen Vereine, einer großen Ministrantenschar sowie vielen geistlichen Mitbrüdern vom Kolpinghaus zur fahnengeschmückten Pfarrkirche. Dort zelebrierte er das vom Kirchenchor festlich gestaltete Dankamt, das auch die gesamte Trierer Seminargemeinschaft mitfeierte.

In seiner Begrüßungsansprache erinnerte Pfarrer Otmar Mentgen daran, dass er den heutigen Regens vor 25 Jahren zum Primizaltar geführt habe und betonte, dass er dies heute noch einmal voll Freude tue.

Die Festpredigt für seinen Nachfolger im Trierer Regentenamt hielt der Generalvikar des Bistums, Georg Bätzing. Er beleuchtete kurz den Werdegang des Jubilars von seiner Priesterweihe in Rom durch den späteren Papst Benedikt, über die Kaplanszeit in Waldbreitbach, die Jahre als Rektor des Zentralkomitees der deutschen Katholiken in Bonn, als Pfarrer und Dechant in Saarbrücken bis zum jetzigen Amt als Regens des Trierer Priesterseminars. Der Festprediger bescheinigte Michael Becker ein hohes Verantwortungsbewusstsein und hob seine unkomplizierte, fröhliche Wesensart hervor. Als Geschenk wurde Michael Becker ein Ölgemälde seiner Heimatgemeinde überreicht.

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