Die Gäste setzten mit guten Aufschlägen die Freisenerinnen unter Druck und holten sich Satz eins klar mit 25:18. „Wir haben zu viele Fehler gemacht und hatten mit dem Block von Villingen unsere Schwierigkeiten“, so SSC-Libera Chantal Gelzleichter. Mit der Unterstützung des Publikums wurde der SSC aber stärker, machte zum richtigen Zeitpunkt die wichtigen Punkte und schnappte sich den hart umkämpften zweiten Satz mit 26:24. „Danach hat uns die Kontinuität und die Sicherheit gefehlt“, sagte Gelzleichter.

Folge: Villingen gewann den dritten Satz mit 25:20 – und erhöhte damit den Druck auf die Gastgeberinnen. Dem hielt der SSC jedoch stand, steigerte sich und konnte mit dem 25:19-Satzgewinn auf 2:2 ausgleichen. Riesiger Jubel danach in der Halle. Doch dieses Mal sah die Dramaturgie des Fünf-Satz-Thrillers kein Happy End für Freisen vor. Mit 9:15 ging der entscheidende Durchgang klar an Villingen, das damit im Klassement auf Rang sieben vorrückte. Mit nun 20 Zählern belegt Freisen Platz fünf. Weiter geht es am 2. März beim Achten TSV GA Stuttgart.