Ursula Alles spendet zum 100. Mal ihr Blut
Oberkirchen. Mit ihren regelmäßigen Blutspenden werden die Bürger zu heimlichen Lebensrettern. Viele Schwerkranke und Unfallopfer wären ohne Blutspende verloren. Zum jüngsten Spendentermin im Oberkirchener Schulhaus waren 97 Personen gekommen, darunter sechs Erstspender
Oberkirchen. Mit ihren regelmäßigen Blutspenden werden die Bürger zu heimlichen Lebensrettern. Viele Schwerkranke und Unfallopfer wären ohne Blutspende verloren. Zum jüngsten Spendentermin im Oberkirchener Schulhaus waren 97 Personen gekommen, darunter sechs Erstspender. Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit stehen bei den Spendern im Vordergrund, auch bei Roland Becker aus Reichweiler, der an diesem Tag für 50 Spenden geehrt wurde."Aus eigenem Entschluss habe ich in den 90er Jahren damit angefangen", erzählte er. "Ich bin der Meinung, dass jeder gesunde Mensch sein Blut zur Verfügung stellen müsste, denn jeder kann auch einmal in die Lage kommen, dass ihm damit geholfen werden muss." Seit Ursula Alles zur Blutspende geht, sind große und kleine Wehwehchen verschwunden. Schon seit den 70er Jahren geht sie zum DRK, hat bisher hundert Termine wahrgenommen und wurde jetzt dafür geehrt.
Urkunden für zehn Spenden erhielten Sascha Becker aus Freisen, Angelika Bohr aus Eckersweiler, Justine Edith Nissen aus Schwarzerden und Thomas Schmit aus Oberkirchen. Der Organisationsleiter des Oberkircher Roten Kreuzes, Herbert Meinl, freute sich darüber, dass beim jüngsten Spendentermin zwei Entnahmeteams im Einsatz waren. "Das soll auch künftig so sein, damit die Wartezeiten kürzer werden." Die Grundschule ist 2013 wieder der Schauplatz für die Blutspenden am 3. Januar, 11. April, 27. Juni und 12. September, jeweils von 17 bis 20.30 Uhr. Das Oberkircher DRK lädt seit dem Jahre 1972 regelmäßig dazu ein. Seither wurden 16 395 Blutspenden notiert. gtr