Die Mobilés Movin Shadows kommen am Freitag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, nach Kusel in die  Fritz-Wunderlich-Halle. Schattentheater. Shadowdance. Schattenspiel. Es gibt viele Begriffe für das Genre. Keiner passt jedoch perfekt für die Schattenshow „Moving Shadows“ unter der Regie von Harald Fuß aus. Mit  Präzision und Leichtigkeit kreieren Die Mobilés Geschichten, mal romantisch, mal komisch. Die Körper verschmelzen artistisch und werden so zu Dingen, Tieren, Pflanzen - und wieder zu Menschen. Unterstützt von Musik entsteht ein  Bilderreigen, der Assoziationen und Emotionen weckt. Es ist ein Spiel mit Licht und Schatten.
Das Schattenspiel gibt es seit den Anfängen der Menschheit, vor mehr als  2000 Jahren beschrieb es Platon in seinem Höhlengleichnis. Auch die chinesische Variante mit beweglichen Figuren hinter einer transparenten Folie ist Jahrtausende alt. In Filmen dient das Spiel mit Licht und
Schatten dem Spannungsaufbau, beispielweise in „Nosferatu“ von 1922. Beliebt vor allem bei Kindern ist das Handschattentheater, bei dem nur die Hände Figuren formen.
Acht Menschen, eine Leinwand, dazu Licht und Musik, mehr braucht es
nicht für eine  Reise rund um den Globus und durch die  Fantasiewelten Hollywoods.
Nach dem Halbfinale beim  RTL-Supertalent in Deutschland wurden ‚Die
Mobilés  Sieger des „Supertalents“ in Frankreich.  Beim weltgrößten Comedy-Festival ‚‘Juste pour rire`` in Montreal gewannen sie gleich zwei von insgesamt sechs Preisen, den ‚Kreativitätspreis und „Sieger der Herzen“. Das ist im Laufe der 30-jährigen Geschichte dieses Festivals noch keiner anderen Gruppe gelungen.