Fotovoltaik In Haupersweiler entsteht ein Solarpark

Haupersweiler · Gebaut wird die Anlage auf einem früher als Sprengplatz genutzten Gelände. Der Solarpark soll etwa 1000 Haushalte mit Energie versorgen.

 Der  Solarparkprojektierer baut den Solarpark nahe der L 309 auf der Gemarkung Haupersweiler.

Der  Solarparkprojektierer baut den Solarpark nahe der L 309 auf der Gemarkung Haupersweiler.

Foto: B & K/Franz Rudolf Klos

Seit Mitte November wird gebaut, in den vergangenen Tagen ist deutlich zu erkennen, was hier entsteht: Auf dem früher als militärischen Sprengplatz genutzten Gelände in Haupersweiler baut der rheinland-pfälzische Solarparkprojektierer WES Green GmbH einen neuen Solarpark. Auf dem vom Kampfmittelräumdienst vorbereiteten, rund 5,6 Hektar großen Gelände, entsteht eine Photovoltaik-Freiflächenanlage mit einer Leistung von etwa 4,05 MWp (Ein MWp = 1000 Kilowatt peak). Ein späterer Zubau ist bereits vorgesehen. Mit dem durch die Anlage erzeugten Ökostrom könnten rund 1000 Haushalte mit Energie versorgt werden.

„Wir haben uns schon lange intensiv um eine nachhaltige Nutzung für das Gelände bemüht. Mit dem Bau des Solarparks durch WES Green können wir dieses Ziel erreichen und bauen die regionale Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen deutlich aus“, erklärt Freisens  Bürgermeister Karl-Josef Scheer (SPD) die hohe Motivation der Gemeinde Freisen, das Projekt zu unterstützen. In Freisen spiele die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle. In unmittelbarer Nähe zum neuen Solarpark gibt es bereits einen Windpark.

„Konversionsflächen wie Haupersweiler können durch die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen einer unbedenklichen und sinnvollen Nutzung zugeführt werden“, sagt Horst Schneider, Geschäftsführer der WES Green GmbH. „Für viele Flächeneigentümer stellt die Erzeugung von Solarstrom zusätzlich eine gute wirtschaftliche Zukunftsperspektive dar. Gleichzeitig kann eine Verbesserung der naturnahen Lebensräume für Flora und Fauna erreicht werden“, erklärt Schneider.

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