Hubschrauber-Einsatz nach Traktor-Unfall

Haupersweiler · Warum der Traktor auf dem Feld bei Haupersweiler umkippte, ist noch unklar. Fest steht, dass Polizei und Feuerwehr am gestrigen Donnerstag bei einem Unfall mit zwei Schwerverletzten im Einsatz waren. Auch zwei Rettungshubschrauber waren vor Ort.

 Warum der Traktor in diesem Zustand gefunden wurde, das ist weiter unklar. Die Polizei ermittelt. Fotos: Feuerwehr

Warum der Traktor in diesem Zustand gefunden wurde, das ist weiter unklar. Die Polizei ermittelt. Fotos: Feuerwehr

Sirenen heulen, dann ist das Knattern der Rotoren zweier Hubschrauber zu hören. Sie fliegen über der Gemeinde Freisen - mit dem Ziel Haupersweiler . Dort warten zwei Schwerverletzte auf die Rettung aus der Luft. Die Beiden sind um die Mittagszeit in der Nähe der Windkraftanlagen in Haupersweiler verunglückt. Sie sitzen auf einem Traktor, als dieser plötzlich samt Anhänger umkippt.

Warum kippte der Traktor?

 Auch der grüne Anhänger, ein älteres Modell, rutschte in die Bäume am Rande des Feldes hinein.

Auch der grüne Anhänger, ein älteres Modell, rutschte in die Bäume am Rande des Feldes hinein.

 Auf der Seite blieb der verunglückte Traktor im Gebüsch liegen. Helfer sichern die Unfallstelle ab.

Auf der Seite blieb der verunglückte Traktor im Gebüsch liegen. Helfer sichern die Unfallstelle ab.

Aus ungeklärter Ursache, wie ein Beamter der Polizeidienststelle Türkismühle unmittelbar nach dem Unfall mitteilt. Noch sind viele Fragen offen, aber so viel ist sicher: Der Fahrer wollte mit seinem Traktor von der Straße aufs Feld abbiegen - da geschah das Unglück. Der Traktor kippte um, die Bäume verhinderten ein weiteres Umstürzen; der grüne Schlepper blieb darin hängen.

Als die Feuerwehr eintraf, lagen die beiden Männer neben dem Fahrzeug und wurden vom Notarzt versorgt. Das berichtet Paul Haupenthal, Wehrführer der Gemeinde Freisen.

Angaben darüber, wie schwer die Verletzungen der in Oberkirchen lebenden Männer sind, konnten am Donnerstag weder Feuerwehr noch Polizei machen. Um den Unfallhergang zu klären, waren noch am späten Nachmittag Experten der Kriminaltechnik und Staatsanwaltschaft vor Ort.

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