Gut gespielt und doch verloren

Freisen · Die Volleyballerinnen des SSC Freisen haben ihr erstes Spiel im neuen Jahr verloren. Gegen den TSV Stadecken-Elsheim gab es trotz guter Leistung ein 0:3. Am Samstag ist Freisen beim Dauer-Rivalen TV Lebach zu Gast.

 Leonie Dewes (rechts) versucht, gegen den Stadecker Doppelblock zum Erfolg zu kommen. Im Angriff fehlte Freisen gegen den Liga-Dritten aber die Konstanz. Vorne: Vanessa Fox (9) und Naike Barthold (5). Foto: B&K

Leonie Dewes (rechts) versucht, gegen den Stadecker Doppelblock zum Erfolg zu kommen. Im Angriff fehlte Freisen gegen den Liga-Dritten aber die Konstanz. Vorne: Vanessa Fox (9) und Naike Barthold (5). Foto: B&K

Foto: B&K

Das war bitter für die Volleyballerinnen des SSC Freisen . Trotz einer ansprechenden Leistung kassierte der Regionalligist am Samstagabend eine 0:3-Niederlage (17:25, 24:26, 24:26) gegen die favorisierten Mädels des TSV Stadecken-Elsheim (bei Mainz). "Wir haben gut gespielt, aber leider nichts geerntet", meinte SSC-Trainerin Brigitte Schumacher nach der Begegnung gegen den Tabellendritten.

Überzeugen konnten beim SSC vor allem die Liberas Nadja Schmitt und Chantal Gelzleichter sowie Zuspielerin Leonie Dewes. Der Angriff war allerdings nur phasenweise durchschlagskräftig. "Um das Spiel zu gewinnen, hätten wir dort die ganze Partie über so stark spielen müssen, wie wir es in einigen Situationen getan haben", sagte Schumacher.

Pech für den SSC: Mit Naike Barthold ist eine der stärksten Spielerinnen auf dieser Position seit Wochen durch eine schwere Grippe geschwächt. Gegen Stadecken-Elsheim war sie zwar dabei, aber sichtbar noch ein gutes Stück von ihrer Bestform entfernt.

Trotz der Niederlage wahrte Freisen als Tabellenachter seinen Neun-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsränge, da auch die Teams aus Wierschem und Landau 0:3-Niederlagen kassierten.

Am kommenden Samstag um 20 Uhr steht für den SSC nun einer der Höhepunkte der Saison auf dem Programm. Dann ist Freisen beim Dauer-Rivalen TV Lebach zu Gast. "Es wäre schön, wenn wir dort gewinnen würden", sagt Schumacher. "Ich halte das auch nicht für unrealistisch. Wir befinden uns mit Lebach auf Augenhöhe. Die Tagesform wird entscheidend sein." Lebach liegt momentan mit drei Zählern mehr als Freisen (bei einem Spiel weniger) auf Tabellenplatz sechs. Die Theelstädterinnen setzten sich am Samstag mit 3:2 bei den Biedenkopf-Wetter-Volleys durch. In den Tie-Break musste Lebach auch im Hinspiel gegen Freisen . Am 11. Oktober gewann der TVL in einem Krimi mit 3:2 in Freisen . Damals sahen über 200 Zuschauer das Duell der Rivalen.

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