Fußball-Verbandsliga: Bitterer Lernprozess für den FC Freisen

Freisen · Mehr Ballbesitz als der Gegner und eine optische Überlegenheit nützten dem Fußball-Verbandsligisten FC Freisen am Sonntag wenig. Im Auswärtsspiel beim TuS Rentrisch gab es eine 2:4-Niederlage. Damit ist Aufsteiger Freisen in der Tabelle auf Platz vier zurückgefallen.

"Das überrascht uns nicht, für uns ist das ein Lernprozess", meinte Co-Trainer Sebastian Schad.

Dennoch wurmten ihn die drei Gegentore in Hälfte eins. "Zwei Stellungsfehler von uns und eine Bogenlampe", mäkelte Schad. So lag der FCF bereits beim Pausenpfiff mit 0:3 hinten. Danny Antonic (57. Minute) und Marcel Therre (88. Minute) verkürzten in der zweiten Hälfte auf 2:3 und sorgten für einen kurzen Hoffnungsschimmer. Doch quasi im Gegenzug zu Therres Treffer schloss Johannes Schembri einen Konter zum 4:2-Endstand für Rentrisch ab.

"Unsere Chancenverwertung war nicht gut. Wir hatten acht Torschüsse, trafen aber nur zwei Mal. Rentrisch benötigte dagegen nur fünf Schüsse für vier Tore", beklagte Schad. 17 Punkte hat der FCF als Liga-Vierter nun auf dem Konto. Da auch der SV Habach (0:3 in Merchweiler) und der FC Homburg (1:2 in Limbach) patzten, hat der FV Lebach mit 19 Zählern die Tabellenführung übernommen. Am kommenden Sonntag, 15 Uhr, trifft der FCF im Heimspiel auf den Liga-Fünften SV Thalexweiler, der mit 16 Punkten ebenfalls in Schlagdistanz zur Spitze ist.

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