Freisen gelingt Befreiungsschlag

Freisen · 1:0-Sieg gegen den Tabellendritten Merchweiler verschafft FCF Luft zur Abstiegszone.

Die weitere Verbandsliga-Zugehörigkeit wird für die Fußballer des FC Freisen immer wahrscheinlicher. Am Montag besiegte der FCF im Heimspiel vor 200 Zuschauern den Tabellendritten SV Merchweiler mit 1:0. "Für uns ein enorm wichtiger Schritt im Abstiegskampf", freute sich Co-Trainer Sebastian Schad über den Erfolg. Mit 29 Zählern belegt der FCF nun den zehnten Tabellenplatz. "Es bleibt aber weiterhin eng", mahnte Schad.

Zwei Minuten vor dem Abpfiff erzielte Patrick Clos nach einer Rechtsflanke von Alexander Klos den Siegtreffer. Sein Volleyhammer passte genau in den Torwinkel. "Merchweiler konnte dann nicht mehr reagieren", freute sich Schad. Über weite Strecken war der SVM die spielbestimmende Mannschaft, die besseren Tormöglichkeiten besaß jedoch Freisen. Tobias Haupt und Alexander Klos scheiterten nach dem Seitenwechsel an SVM-Schlussmann Dominic Recktenwald. Am kommenden Samstag, 16 Uhr, muss der FCF bei der punktgleichen SG Schiffweiler-Landsweiler ran.

Die SG nahm bei der Nullnummer in Theley einen Punkt mit. "Wir hätten noch zwei Stunden spielen können, ein Tor hätten wir nicht geschossen", meinte VfB-Spielertrainer Nico Lalla. Zweimal scheiterten die Theleyer Angreifer an SG-Schlussmann Mantas Babicius, die einzige Möglichkeit der Gäste machte VfB-Torwart Georg Amann in der 80. Minute zunichte. "Mit drei Punkten hätten wir uns weiter absetzen können, deshalb ist das 0:0 für uns enttäuschend", fand Lalla. Mit 30 Zählern bleibt der VfB weiterhin Tabellenachter und ist am Wochenende spielfrei.

Im Schongang gewann der VfL Primstal II sein Heimspiel gegen das abgeschlagene Schlusslicht TuS Rentrisch mit 3:0. Nils Kuckel und Matthias Eiden sorgten mit ihren Treffern in der ersten halben Stunde für klare Verhältnisse, ehe nach 40 Minuten die Rentrischer Patrick Klahm (Gelb-Rot) und Julian Lauer (Rot nach Schiedsrichter-Beleidigung) vom Platz flogen. In Hälfte zwei verbarrikadierten die Gäste mit acht Mann den Strafraum. In der 70. Minute köpfte Lars Pesch dennoch zum 3:0 ein - das war's dann. Als bestes Kreisteam belegt Primstal II mit 35 Punkten Rang sechs und hat am Sonntag, 15 Uhr, Heimrecht gegen den Vorletzten SVGG Hangard.

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