Fleißige Spender geehrt

Freisen · In Freisen wurde erneut Blut im dreistelligen Bereich gespendet. 106 Freiwillige waren beim Termin des Deutschen Roten Kreuzes dabei. Die Jubilare Bernd Töpper und Werner Dingert wurden für 100 Spenden ausgezeichnet.

 Bei der Ehrung (von links): Sabine Schad, Manfred Lange, Maria-Theresia Seibert, Dietmar Diehl, Bernd Töpper, Nadja Wagner und der OV-Vorsitzende Arndt Eisenhut.

Bei der Ehrung (von links): Sabine Schad, Manfred Lange, Maria-Theresia Seibert, Dietmar Diehl, Bernd Töpper, Nadja Wagner und der OV-Vorsitzende Arndt Eisenhut.

Foto: Faber

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Freisen kann auf viele treue Stammspender zählen. "Zwischen 90 und 100 Freiwillige kommen im Schnitt zu unseren Terminen", meinte der Vorsitzende des Ortsverbandes (OV) Arndt Eisenhut. Die Blutspendezentrale West hatte im Vorfeld den jüngsten Termin in Freisen lediglich mit 80 Blutentnahmen kalkuliert. "Deswegen kam leider nur ein kleines Team mit weniger Personal mit sechs statt neun Betten", bedauerte Eisenhut. Das führte für die Spender zu langen Wartezeiten. Denn 106 Lebensretter, darunter fünf Erstspender, besuchten den Blutspendetermin in der Gemeinschaftsschule. "Ich möchte mich bei allen Spendern bedanken, es war großartig, wie sie geduldig auf die Zeitverzögerung reagiert haben", merkte der OV-Chef Eisenhut noch an. Seit 1983 ist Bernd Töpper aus Freisen schon dabei. Eisenhut zeichnete den 62-Jährigen für 100 Blutspenden aus. "Zuerst habe ich in Oberkirchen gespendet. Mit den Arbeitskollegen bin ich damals mitgegangen. Eigentlich wollte ich aber nie hingehen", erzählte Töpper. Mittlerweile befindet er sich im Vorruhestand und konstant bei den Spendeterminen anwesend. Ebenfalls 100 Spenden hat Werner Dingert aus Eckersweiler auf seinem Konto. Dietmar Diehl (Pfeffelbach), der Freisener Manfred Lange und Maria-Theresia Seibert aus Asweiler wurden für 50 Spenden geehrt. "Ich komme vorbei, um zu helfen und hinterher fühle ich mich sehr wohl", so die Jubilarin Seibert. Zehn Mal haben die beiden Freisenerinnen Nadja Wagner und Sabine Schad ihr Lebenselixier für andere zur Verfügung gestellt. "Im Namen unseres Vereins möchte ich allen Jubilaren dafür danken", so Eisenhut. Die fünf Erstspender erhalten demnächst Post vom OV. "Wir werden schriftlich nachfragen, ob alles in Ordnung war und wie sich nach ihrer ersten Blutspende gefühlt haben", ergänzte Eisenhut.

Der nächste Blutspendetermin in Freisen steht am Montag, 26. September, an.

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