FC Freisen: Schad sieht sein Team auf gutem Weg

Freisen · . Sebastian Schad fühlt sich wohl in seiner Rolle als spielender Co-Trainer bei Fußball-Verbandsligist FC Freisen . "Es passt im Verein", sagt der 27-Jährige. Mit neun Punkten nimmt der FCF derzeit Platz zwei in der Tabelle ein.

An diesem Sonntag, 15 Uhr, geht es im Heimspiel gegen den Sechsten SV Wustweiler. "Da müssen wir alles tun, um drei Punkte zu holen", so die Vorgabe des Co-Trainers. 15 Tore hat sein Team bislang erzielt, ein Treffer von Schad war aber noch nicht darunter. "Bei mir ist momentan im Abschluss noch der Wurm drin. Vielleicht klappt es ja gegen Wustweiler", hofft Schad. Doch generell ist er auf dem Platz als Co-Trainer in anderer Rolle gefordert. Er steht mehr in der Verantwortung, damit es in der gesamten Mannschaft läuft.

Gemeinsam mit Trainer Christian Schübelin plant Schad die Übungseinheiten und spricht die inhaltlichen Schwerpunkte ab. Und das funktioniert derzeit gut. Bei einer durchschnittlichen Trainingsbeteiligung von 20 Spielern könnten viele taktische Dinge einstudiert werden.

In seiner neuen Funktion profitiert Schad nun von den Erfahrungen, die er in den zwei Spielzeiten beim Oberligisten FK Pirmasens gemacht hat. "Vor allem in der Vorbereitungszeit konnte ich einiges aus der FKP-Zeit nutzen", schildert Schad. Als Linksaußen hatte er 14 Tore in 50 Oberligaspielen für Pirmasens erzielt. Wie seinerzeit in Pirmasens spielt er mit dem FCF in der Tabelle vorne mit. Als sogenannter "Zehner" agiert Schad allerdings jetzt hinter den Angriffsspitzen, ordnet den Spielaufbau. "In diese Position bin ich so reingerutscht. Weil wir vorne viel rotieren, ergänzen wir uns aber sehr gut. Und das macht uns so gefährlich", erklärt der Polizeibeamte. Neben der eigenen Ladehemmung wurmt ihn nur die 0:1-Heimniederlage zum Start gegen den FV Lebach: "Ich hätte das 1:0 machen können, so haben wir unnötig verloren."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort