Volleyball Der SSC Freisen bleibt zu Hause unschlagbar

Freisen · Die Regionalliga-Volleyballerinnen haben auch ihr siebtes Heimspiel der Saison gewonnen. Der Spitzenreiter schlug Landau mit 3:1.

 Zieht die ab: Kim Schwan lässt Lan-daus Block keine Chance.

Zieht die ab: Kim Schwan lässt Lan-daus Block keine Chance.

Foto: B & K/Franz Rudolf Klos

Der Sprung in die 3. Liga rückt für die Volleyballerinnen des SSC Freisen immer mehr in greifbare Nähe. Am Samstag bezwang der Spitzenreiter der Regionalliga Südwest in der heimischen Bruchwaldhalle den ASV Landau deutlich mit 3:1 (25:14, 25:19, 16:25 und 25:18).

Bis auf einen kleinen Durchhänger im dritten Satz zeigten die Mädels von Trainerin Brigitte Schumacher dabei eine starke Leistung – und das gegen einen Gegner, gegen den der SSC im Hinspiel (2:3) noch eine von bislang nur zwei Saison-Niederlagen kassiert hatte.

Dass Landau dieses Mal keine Chance hatte, dafür sah Schumacher vor allem zwei Gründe verantwortlich. „Wir haben dieses Mal deutlich besser aufgeschlagen. Und mit Libero Nadja Schmitt, die stark spielte, war unsere Annahme deutlich besser als im Hinspiel“, sagte die Übungsleiterin zufrieden. Bei der Partie in Landau hatte Schmitt verletzungsbedingt gefehlt.

Dank des Erfolges gegen die Pfälzerinnen hat Freisen weiter eine blütenweiße Heimweste in dieser Saison. Alle sieben Partien vor heimischen Publikum konnte der SSC gewinnen. „Das hat es in der Regionalliga noch nie gegeben“, jubelte Schumacher. Freisen wahrte durch den Sieg gegen Landau seinen Fünf-Punkte-Vorsprung an der Spitze auf die Biedenkopf-Wetter-Volleys und TG Mainz-Gonsenheim.

War dies anlässlich von nur noch fünf ausstehenden Begegnungen schon eine Vorentscheidung im Titelrennen? Schumacher warnte vor verfrühter Euphorie: „Wir haben noch einige ganz schwere Spiele.“

Dabei denkt die Übungsleiterin nicht nur an das Top-Duell bei Biedenkopf-Wetter am vorletzten Spieltag, sondern auch an bevorstehende Duelle gegen Abstiegskandidaten: „Mit Wiesbaden, Haunau und Stadecken-Elsheim müssen wir noch gegen drei Teams ran, die im Abstiegskampf sind. Die werden alles raushauen. Da stehen uns heiße Duelle bevor.“

Für wenig Begeisterung sorgt auch die Ansetzung des nächsten Ligaspiels in Wiesbaden am 11. Februar um 16 Uhr: „Dass wir da an Faschings-Sonntag spielen müssen, ist natürlich ungünstig. An Fasching wurde noch nie gespielt“, monierte Schumacher.

Am kommenden Wochenende hat Freisen in der Regionalliga spiel­frei. Trotzdem werden in der Bruchwaldhalle aber Bälle übers Netz geschlagen: Am Sonntag ab 10 Uhr ist der SSC Freisen Ausrichter der Saarlandmeisterschaften bei der weiblichen U16. Dabei wollen die Gastgeberinnen aufs Siegertreppchen: „Eine Platzierung zwischen eins und drei ist für uns durchaus möglich“, sagte Schumacher. Vor einer Woche hatte sich der TV Lebach in Freisen den U 18-Titel gesichert.

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