Freisen. Bei herrlichem Sommerwetter feierten die Garten- und Naturfreunde Freisen ihr traditionelles Sommerfest mit einem Tag der offenen Tür an Maria Himmelfahrt am Kelterhaus. Beim Dämmerschoppen am Freitagabend war auch Bürgermeister Wolfgang Alles anwesend, der die neu gestaltete Fassade des Kelterhauses bewunderte und dem Verein ein großes Lob aussprach. Bis weit nach Mitternacht saß man gemütlich im Zelt beim Gartenplausch zusammen. Im Anschluss an die heilige Messe am Samstagmorgen an der Mariengrotte, die von Pastor Otmar Mentgen zelebriert wurde, trafen sich die Natur- und Gartenfreunde zum Frühschoppen am Kelterhaus. Am Nachmittag tischten die Freisener Hausfrauen ihren selbstgebackenen Kuchen auf. Da waren auch Ortsvorsteher Gerd Staudt und der erste Beigeordnete der Gemeinde Freisen, Hermann Becker, anwesend. Am Tag der offenen Tür war Gelegenheit, das Kelterhaus mit seiner neu gestalteten Fassade und seine Geräte zur Obstverwertung zu besichtigen. Der erste Vorsitzende Berthold Weiten stellte die von ehrenamtlichen Helfern ausgeführten Renovierungsarbeiten den Besuchern vor. Die Vorderfront des Kelterhauses hat ein neues Gesicht. Sie wurde isoliert, neu verputzt und angestrichen und neue Fenster wurden eingebaut. Auch eine neue Schabermühle, eine Rätzmühle und die neue Obstpresse zur Obstverwertung wurden vorgestellt. Alles in allem war es wieder ein gelungenes Sommerfest an Maria Himmelfahrt. Am 29. August ist der Familienausflug, der diesmal nach Michelstadt und Erbach in den Odenwald führt. Abfahrt ist um acht Uhr an der Haltestelle in der Bahnhofstraße. kp