Elversberg mit gelungenem Test in St. Wendel

St. Wendel. Die SV Elversberg hat in der Vorbereitung auf die kommende Saison in der Fußball-Regionalliga West ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Im Sportzentrum St. Wendel gewann das Team von Trainer Djuradj Vasic vor 250 Zuschauern am Samstag mit 4:2 gegen den Drittligisten SV Sandhausen

St. Wendel. Die SV Elversberg hat in der Vorbereitung auf die kommende Saison in der Fußball-Regionalliga West ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Im Sportzentrum St. Wendel gewann das Team von Trainer Djuradj Vasic vor 250 Zuschauern am Samstag mit 4:2 gegen den Drittligisten SV Sandhausen. Dabei sah es lange Zeit nicht nach einem Sieg für die Saarländer aus: Bereits in der fünften Minute schoss Emre Öztürk die Gäste aus Sandhausen mit einem Schuss aus 18 Metern in Führung. Und nur sieben Minuten später traf Alexander Eberlein nach einem Eckball per Kopf zum 2:0. "Wir sind zwar im Trainingslager und haben alle schwere Beine, aber so einfache Gegentore durch die Mitte dürfen wir normalerweise nicht kassieren", regte sich Elversbergs Torhüter Adnan Masic in der Halbzeitpause über die lasche Arbeit seiner Vorderleute auf. Zu diesem Zeitpunkt führte der Drittligist allerdings nur noch mit 2:1. Stürmer Andreas Haas hatte für die SVE nach einer Flanke von Thomas Klasen auf 2:1 verkürzt (16.). Während der SV Sandhausen die Partie vor der Pause eindeutig bestimmte, drehte sich das Blatt nach dem Seitenwechsel. Und das lag vor allem an den Einwechsel-Spielern der SVE: Denis Omerbegovic, der Neuzugang von Borussia Dortmund, und Haluk Türkeri (kam von Rot-Weiß Essen) spielten ab der zweiten Halbzeit für Andreas Haas und Martin Willmann im SVE-Sturm. Und damit kam der SV Sandhausen überhaupt nicht klar. Nach einer erneuten Flanke von Klasen verwandelte Türkeri aus fünf Metern mit dem Fuß zum 2:2 (70.), zehn Minuten vor dem Abpfiff traf erneut Türkeri nach einer schönen Einzelleistung zum 3:2 für die Elversberger. Für den Schlusspunkt der Partie und gleichzeitig das schönste Tor des Tages sorgte dann Denis Omerbegovic. Zwei Minuten vor dem Abpfiff nagelte der Ex-Dortmunder die Kugel aus 18 Metern genau in den Winkel zum 4:2-Endstand. "Wir hatten anfänglich Probleme mit dem Tempo, haben uns danach aber gut verkauft. Nach dem harten Trainingslager bin ich mit der Leistung zufrieden", so SVE-Trainer Djuradj Vasic. leh

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